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FOMO: 25% der Investoren verpassen Chance auf Bitcoin Millionen

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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Aus der Forschungsstudie „The Great Cryptocurrency Report“ vom Think Tank Parliament Street geht hervor, dass rund 25 Prozent der Investoren im Jahr 2020 zum Bitcoin-Millionär hätten werden können. Allerdings haben sie den Zeitpunkt verpasst in die älteste Kryptowährung zu investieren.

Des Weiteren zeigt die Studie, dass rund 30 Prozent der Befragten das Gefühl haben, den idealen Einstiegspunkt in Bitcoin verpasst zu haben. Das hält die Anleger davon ab in BTC zu investieren. Der Krypto-Experte Stephen Kelso, Leiter Kapitalmärkte bei ITI Capital, kommentiert dies wie folgt:

„Viele traditionelle Anleger sind immer noch vorsichtig aufgrund der Volatilität der Kryptowährung. Sie haben Bitcoin nur zögerlich in ihre Anlageportfolios aufgenommen. Die Nomenklatur „Kryptowährung“ hat viele davon abgehalten, sie als Anti-Establishment und nicht als zunehmend relevanten Wertspeicher gegen die rasch beschleunigte Abwertung von Fiat-Währungen zu betrachten.“

Für die Studie befragte der Think Tank Parliament Street 2.000 britische Sparer über das unabhängige Umfrageunternehmen Censuswide.

Investoren zweifeln weiterhin an Bitcoin

Die Befragten gaben an, dass sie von einer 40-prozentigen Steigerung des Bitcoin Preises im Jahr 2021 ausgehen. Doch scheint das Investment in das vielversprechende Asset weniger interessant zu sein. Ein Viertel der Befragten erklärte, dass sie durch den Transfer ihres gesamten Vermögens zu Beginn des Jahres 2020 zu Millionären hätten werden können. Kelso erklärt:

„Die dezentrale Struktur von Bitcoin erleichtert Investoren den Zugang, ohne von zwischengeschalteten Administratoren und Depotbanken abhängig zu sein. Dies ist ein attraktives Angebot für Milliarden von Investoren auf der ganzen Welt, die nicht von dem gleichen Vertrauen in die Struktur der Finanzmärkte profitieren, wie wir es in Großbritannien annehmen können.“

Des Weiteren stufen 37 Prozent der Befragten jetzt auch Aktien und andere traditionelle Vermögenswerte als risikoreiches Investment ein. Grund dafür ist der mögliche wirtschaftliche Abstieg durch die Covid-Problematik. Nach dem letzten Bitcoin-Bullrun ist hingegen BTC zu einem interessanten Investitionsobjekt geworden.

Bitcoin: Ein Bild von BeInCrypto.com
Bitcoin: Ein Bild von BeInCrypto.com

Vertrauen in Elon Musk

Das Engagement des Tesla-CEO Elon Musk im Krypto-Bereich förderte das Vertrauen der Investoren in Bitcoin. 24 Prozent der Befragten gaben an, dass Musks Investment in Bitcoin ihr Vertrauen in den Krypto-Bereich gesteigert hat. Kelso führt dazu aus:

Bitcoin ist der weltweit erste Investment-Megatrend, bei dem Privatanleger die institutionelle Akzeptanz vorangetrieben haben und die Aktienmärkte den Instituten im letzten Jahr beigebracht haben, dass sie den Einfluss von Einzelhandelsplattformen nicht länger ignorieren können.“

Der Think Tank rechnet damit, dass das Interesse an den digitalen Währungen weiter steigen wird und immer mehr Anleger durch die Coins ihr Portfolio diversifizieren werden. Vor allem in Schwellenländern soll ein Investitionsanstieg zu sehen sein.

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Alexandra Kons
Alex hat ihren Bachelor in Orient- und Asienwissenschaften an der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn absolviert, danach Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut studiert und ihren Master in Arabistik an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2017 ist sie als Krypto-Journalistin tätig.
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