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Galaxy Digital CEO Mike Novogratz: Bitcoins Volatilität wird sinken

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • „Ich denke, dass die Volatilität von Bitcoin auf jeden Fall zurückgehen wird.“
  • Die Volatilität verschiedener Kryptowährungen im Vergleich.
  • Plus: Die Preisschwankungen von Bitcoin im Vergleich mit Nicht-Krypto-Assets.
  • promo

Der CEO von Galaxy Digital geht davon aus, dass Bitcoins Volatilität in Zukunft abnehmen wird. Zusätzlich geht Woonomic davon aus, dass Bitcoins Volatilität in drei Phasen aufgeteilt ist. 

Der CEO der Krypto-Bank Galaxy Digital und ehemalige Vermögensverwalter von Goldman Sachs, Mike Novogratz, erklärte in einem Interview mit Squawk Box, dass die Volatilität von Bitcoin weiter sinken wird:

„Ich denke, dass die Volatilität von Bitcoin auf jeden Fall zurückgehen wird.“

Ferner sei die Volatilität von Bitcoin wesentlich geringer als die von Ethereum oder anderen Altcoins. In der Zukunft soll die Volatilität der ältesten Kryptowährung noch weiter abnehmen, sobald mehr Institutionen in diese investieren. Des Weiteren ist der Grund für das Investment in Bitcoin entscheidend. Laut Novogratz sollen institutionelle Bitcoin-Investoren nicht auf kurzfristige Kursgewinne aus sein, sondern Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel nutzen.

Zu ganz ähnlichen Ergebnissen kommt der Krypto-Analyst Willy Woo von Woonomic. Auf der untenstehenden Grafik vergleicht Woonomic die Volatilität von rund 6.000 Kryptowährungen – je größer der Kreis, desto höher die Volatilität.

The Volatility of 600 cryptocurrencies
Kryptowährungen Volatilität – Ein Bild von Woonomic

Um einen noch besseren Eindruck von Bitcoins Volatilität zu erhalten, zeigt Woonomic auf dieser Grafik die Preisschwankungen der größten Kryptowährungen im Vergleich zu alternativen Assets.

Bitcoin Volatilität – Ein Bild von Woonomic

Zusätzlich geht Woonomic davon aus, dass Bitcoins Volatilität in drei Phasen aufgeteilt ist: Commodity in den Jahren 2008 bis 2016 mit einer Volatilität von 15 bis 90 Prozent, Wertaufbewahrungsmittel von 2017 bis 2019 und einer Volatilität von 5 bis 15 Prozent und schließlich den Status als Währung ab 2020 mit einer Volatilität von unter 5 Prozent.

Was kommt zuerst: weniger Volatilität oder institutionelle Investoren?

Während Mike Novogratz davon ausgeht, dass der Eintritt institutioneller Investoren in den Bitcoin-Markt die Volatilität von BTC verringert, ist man bei JP Morgan der Meinung, dass sinkende Volatilität erst die institutionellen Investoren anlockt. Der JP Morgan Berater Nikolaos Panigirtzoglou äußerte sich in einem Bericht zu der abnehmenden Bitcoin-Volatilität:

„Die ersten möglichen Anzeichen einer Normalisierung der BTC-Volatilität sind ermutigend. Unserer Meinung nach würde eine mögliche Normalisierung der BTC-Volatilität wahrscheinlich dazu beitragen, dass sich das institutionelle Interesse in Zukunft wieder verstärkt.“

Laut dem Bitcoin Volatility Index gab es bezüglich der Preisschwankungen in den letzten Jahren durchaus Grund zu der Annahme, dass sich Bitcoins Volatilität in der Zukunft zu einem nichtigen Nebenfaktor entwickeln könnte.

Bitcoin Volatility Index

Oder um es in den Worten von Ria Bhutoria, ehemalige Forschungsdirektorin von Fidelity Digital Assets, auszudrücken:

„Keine Zentralbank oder Regierung kann eingreifen, um die Märkte zu stützen und die Volatilität künstlich zu dämpfen. Die Volatilität von Bitcoin ist ein Kompromiss für einen Markt, der frei von künstlicher Verzerrung ist.“

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Alexandra Kons
Alex hat ihren Bachelor in Orient- und Asienwissenschaften an der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn absolviert, danach Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut studiert und ihren Master in Arabistik an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2017 ist sie als Krypto-Journalistin tätig.
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