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hy Web3 Summit 2024: Die Zukunft der Technologie in Berlin

3 min
Aktualisiert von Leonard Schellberg
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IN KÜRZE

  • Am 12. März fand die hy Web3 Summit 2024 im Axel Springer Journalistenclub, Berlin statt und brachte etablierte Firmen und Web3-Innovatoren zusammen.
  • Zentrale Debatte auf der Veranstaltung war die Verschmelzung traditioneller und digitaler Wirtschaftsmodelle und deren Potenzial für die Zukunft.
  • Obendrein wurde die w3now Studie als Initiative des Hanseatic Blockchain Institute und des Ifo Instituts vorgestellt, welche das Verständnis und die Implementierung des Web3 fördern soll.
  • promo

Das von Coinbase unterstützte hy Web3 Summit 2024 kann die diesjährige Veranstaltung als vollen Erfolg verbuchen. Etablierte Unternehmen und Blockchain Innovatoren kamen zusammen, um die Möglichkeiten der neuen Technologie sowie ihren Einfluss auf die Wirtschaft zu diskutieren.

Das mit Spannung erwartete Ereignis fand am 12. März im Axel Springer Journalistenclub in Berlin statt und versprach den Teilnehmer:innen ein unvergessliches Erlebnis.

Was ist der Unterschied zwischen Web2 und Web3? Hier findest du es heraus!

Web3 Summit 2024: Traditionelle und digitale Wirtschaftsmodelle verschmelzen

Der Web3 Summit 2024 zog nicht nur eine breite Masse an Gästen an, sondern stellte auch eine Schnittstelle zwischen traditionellen Unternehmen und Blockchain Pionieren dar. Inmitten des Journalistenclubs diskutierten Experten, Partner und Interessierte lebhaft über die Möglichkeiten und Herausforderungen der Web3 Technologie.

Quelle: Hy

Unter den Rednern fanden sich namhafte Unternehmen, wie Bosch, Coinbase, Porsche und Polygon Labs, vertreten. Kilt Protocol Gründer und Geschäftsführer Ingo Rübe hielt eine bemerkenswerte Präsentation zum Thema digitale Identität, Datenschutz und Vertrauen in einer dezentralen Welt.

Dabei stand vor allem die Arbeitsweise von Unternehmen in der Zukunft im Zentrum. Die Anwendungsfelder reichen von Medien bei Axel Springer bis hin zur Logistik bei Hapag-Lloyd.

Zudem sprachen Maria Minaricova, Director of Business Development bei Fetch.ai, Peter Busch, Product Owner Distributed Ledger Technologies Mobility bei Bosch, und Yousof Alsatom Director of Innovation bei Bosch Digital über Web3 und AI. Schwerpunkt dieser Diskussion war die Kombination beider Innovationen und wie sie die Wirtschaft der Dinge in einer dezentralisierten Welt verwirklichen.

Geräte sollen also nicht nur miteinander interagieren, sondern auch eigenständig Transaktionen durchführen können. So arbeitet Fetch.ai mit den Branchenführern Bosch und Telekom zusammen, um eine neue Art von Betriebsinfrastruktur aufzubauen. Sebastian Herzog, Partner und Geschäftsführer bei hy, unterstrich gegenüber BeInCrypto die Bedeutung dieses Wandels:

“Die Art und Weise, wie wir Wirtschaft begreifen und betreiben, ändert sich fundamental hin zur Token-Ökonomie. Diese Erkenntnis setzt bei immer mehr führenden, etablierten Unternehmen ein und es freut mich riesig, dass Web3-Verantwortliche von Bosch, Samsung, Bertelsmann, Continental quer durch alle Industrien den Weg zu unserem Web3 Summit gefunden haben. Gemeinsam mit den Web3-nativen Unternehmen wie Coinbase, Polygon, KILT, Fetch.AI, etc. hat hier ein praxisnaher Dialog auf Augenhöhe stattgefunden. Mich freut es sehr zu sehen, dass Themen wie grenzüberschreitender Zahlungsverkehr mit Stablecoins, die Tokenisierung von Maschinen oder das Vorantreiben von dezentralen, Infrakstrukturnetzwerken aus der Nischenecke raus sind und echte Relevanz für die hiesige Industrie haben.”

Die w3now Studie

Parallel dazu wurde die w3now Studie vorgestellt, eine Initiative des Hanseatic Blockchain Institute und des Ifo Instituts. Diese vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Studie zielt darauf ab, das Verständnis und die Implementierung von Web3 Technologien zu vertiefen. Frank Schäffler, Bundestagsabgeordneter und Blockchain Beauftragter, betonte die Bedeutung der Blockchain Technologie weit über den Bereich der Kryptowährungen hinaus.

hy Vizepräsident Henning Daut sprach sich gegenüber BeInCrypto ebenfalls für einen intensiveren Austausch zwischen traditionellen Unternehmen und Web3-Akteuren aus:

“Es gibt viel zu wenige Berührungspunkte zwischen der Welt von Corporates, Mittelständlern und Web3-nativen Unternehmen. Wie soll so „Adoption“ stattfinden, Vertrauen aufgebaut und gemeinsam Gas gegeben werden. Wir müssen die Ärmel hochkrempeln, um sinnvolle Anwendungen von Web3 Technologie weiter zu treiben und in Europa nicht erneut den Zug zu verpassen. Daher lebt auch der Summit vom engen, familiären Austausch auf Augenhöhe und dem Fokus auf spitze Anwendungsfälle mit Relevanz für eine Vielzahl von Industrien. Einen ähnlichen Ansatz verfolgen wir mit unserem Membership Program „Web3 Pioneers“ [Link: web3pioneers.co] und der dieses Jahr erstmalig startenden „Web3 Pioneers Summer School“. Der persönliche Austausch ist einfach extrem wichtig und es freut mich, dass wir mit unserem langjährigen Netzwerk aus beiden Welten unseren Teil beitragen können!”

Dieses Treffen signalisiert einen Wendepunkt in der Annäherung zwischen traditionellen und digitalen Wirtschaftsmodellen. Dabei rücken die Token-Ökonomie und dezentralisierte Netzwerke zunehmend in den Vordergrund.

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Leonard Schellberg
Leonard Schellberg stieß im Jahr 2021 auf das Thema Kryptowährungen. Nachdem er sich ein fundiertes Wissen über den breiten Kryptomarkt angeeignet hatte, entwickelte er eine besondere Begeisterung für die Möglichkeiten der Distributed Ledger Technologie und Smart Contracts. Darüber hinaus hegt er ein großes Interesse für das globale Finanzsystem, Makroökonomie und Krypto-Trading. Noch während Leonard im Frühling 2022 seinen Bachelor in Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaften an der...
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