Wie du dich vielleicht erinnerst, war die von Facebooks Ankündigung im Juni 2019, den eigenen Stablecoin Libra einzuführen, ein Weckruf für viele Zentralbanken auf der ganzen Welt.
Viele dieser Zentralbanken standen einer eigenen, digitalen Zentralbankwährung (Central Bank Digital Currency, CBDC) zunächst zögerlich oder sogar etwas zurückhaltend gegenüber. Doch die Möglichkeit, dass ein Stablecoin, der von einem mächtigen Big Tech-Unternehmen mit Milliarden von Nutzern herausgegeben wird, irgendwann mit Fiat-Währungen konkurrieren könnte, reichte aus, um ihr Interesse an CBDC zu wecken.
Natürlich hat Chinas schneller und entschlossener Vorstoß für seine eigenen CBDCs auch eine Schlüsselrolle dabei gespielt, andere Regierungen und Zentralbanken dazu zu bringen, ihre starren Ansichten zu überdenken. Die Europäische Zentralbank (EZB) veränderte die eigenen Ansichten ebenfalls Ende 2019 und bildete eine hochrangige Task Force für CBDCs aus. Diese Task Force legte ihren ersten Bericht zum digitalen Euro im Oktober 2020 vor.
Digitaler Euro: Der Weg in die Zukunft
Europa arbeitet bereits daran, die Blockchain-Technologie und digitale Währungen offiziell einzuführen. Die Digitalisierung des Euro und die Schaffung einer soliden Regulierung gehören zu den ersten Schritten auf diesem Weg. Die EZB hat zu Protokoll gegeben, dass es in einer Zeit, in der digitale Vermögenswerte weltweit an Bedeutung gewinnen, notwendig ist, sicherzustellen, dass die Bevölkerung einen einfachen Zugang zu sicherem Geld hat.
Wenn die EZB an ihrem derzeitigen Fahrplan festhält, stehen die Chancen gut, dass die Entwicklung und Verbreitung des digitalen Euro irgendwann im Jahr 2024 abgeschlossen sein wird. Auch wenn die Einzelheiten noch nicht vollständig an die Öffentlichkeit gedrungen sind, wird der digitale Euro wahrscheinlich eher als Zahlungsmittel konzipiert sein und nicht als Wertaufbewahrungsmittel wie Bitcoin.
Es wird erwartet, dass der digitale Euro, sobald er für die breite Masse verfügbar ist, eine ausgleichende Wirkung auf die folgenden Szenarien hat:
- Steigende Nachfrage nach elektronischen Zahlungsmöglichkeiten
- Starker Rückgang der Bargeld-Nachfrage, insbesondere in der Post-COVID-Ära
- Die Einführung digitaler Währungen durch Big Tech (die aufgrund der Reichweite dieser Unternehmen weltweit an Popularität gewinnen könnten)
- Massenausgabe von nationalen Digital-Währungen durch andere Zentralbanken
Die Herausforderungen
Die EZB ist zwar bestrebt, eine CBDC herauszugeben, um mit der sich verändernden Dynamik der Weltwirtschaft und der globalen Fintech-Branche Schritt zu halten, doch scheint die große Mehrheit noch zu zögern, die digitale Variante des Euro anzunehmen. So zeigt eine Studie, dass in Deutschland nur 13% für die Ausgabe des digitalen Euro durch die EZB sind, während fast 56% dagegen sind. Und es geht nicht nur um den digitalen Euro. Bei der großen Mehrheit der Bevölkerung ist die Akzeptanz digitaler Währungen kaum vorhanden.
Ja, Europa hat in den letzten Monaten ein erhöhtes Maß an Aktivitäten im Krypto-Bereich erlebt. Laut den Daten von Chainalysis entfielen auf die Länder in Mittel-, Nord- und Westeuropa (CNWE) 25% aller weltweiten Krypto-Aktivitäten seit Mitte 2020.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine kleine Anzahl von Krypto-Whales für die meisten Aktivitäten (sprich: Transaktionen) verantwortlich war. Außerdem machten die Inhaber von Kryptowährungen in Europa weniger als 5% der Gesamtbevölkerung aus. Daher hinkt Europa im weltweiten Vergleich in Sachen Krypto-Adoption deutlich hinterher.
EuroSwap EDEX: Eine mögliche Lösung
Einer der Gründe, warum sich die Europäer im Allgemeinen nicht für die Kryptowirtschaft oder den digitalen Euro begeistern können, ist nach allgemeiner Auffassung das mangelnde Verständnis für diese Anlageklasse.
EuroSwap, eine schnell wachsende, dezentrale Handelsplattform für Kryptowährungen in Europa, ist der Ansicht, dass das mangelnde Verständnis für digitale Währungen sowohl auf konzeptioneller als auch auf technologischer Ebene beseitigt werden muss. Dies sei notwendig, damit die Anlageklasse Fuß fassen kann.
Das Team hinter EuroSwap will den Irrglauben beseitigen, dass die Blockchain- und Krypto-Technologie zu kompliziert für den alltäglichen Gebrauch ist. Um die Eintrittsbarriere zu senken, wurde der EuroSwap EDEX (European Deсentral Crypto Exchange) ins Leben gerufen.
Der EuroSwap EDEX soll es für EU-Bürger einfach machen, in digitale Währungen zu investieren und diese in Euro zu kaufen und zu verkaufen. Der bestehende Fiat-Krypto-Gateway bereitet Nutzern einen einfachen Zugang, die bisher wenig bis gar keine Erfahrung mit Kryptowährungen hatten.
Um die Attraktivität der Plattform weiter zu steigern, verhandelt das EuroSwap-Team aktuell mit VISA über die Einführung eines von VISA betriebenen Fiat-Krypto-Gateways, der die Sicherheit und das Nutzererlebnis insgesamt verbessern soll. Bislang hat EuroSwap die erste Phase der Projektentwicklung abgeschlossen. Es ist wahrscheinlich eines der wenigen Projekte in der Branche, das bei jedem Schritt des Fortschritts sein Wort hält.
Insgesamt scheint EuroSwap EDEX in der Tat eine vielversprechende dezentrale Börse (DEX) zu sein, die die Verbreitung von Kryptowährungen in Europa fördern könnte. Wenn du neugierig geworden bist, besuche einfach die offizielle EuroSwap Website oder schaue dir für weitere Details das Whitepaper an. Hier kannst du die bisherigen Berichte über EuroSwap lesen und den selbst entwickelten EDEX-Token lesen.
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