Die Krypto-Börse OKX verpflichtet sich zur Zusammenarbeit mit dem Konkursteam von FTX und gibt diesem über 157 Millionen US-Dollar an eingefrorenen Geldern zurück
OKX kündigt die Rückgabe der sichergestellten 157 Millionen US-Dollar in einer Pressemitteilung an. Allerdings teilt das Unternehmen keine in dieser keine näheren Details über die Rückgabe der Assets. Dirty Bubble Media berichtet jedoch auf Twitter:
“OKX gibt 157 Millionen US-Dollar der Börse FTX zurück. 150 Millionen US-Dollar befanden sich auf einem Konto, das unter dem Namen David Ratiney, einem ehemaligen FTX-Mitarbeiter, betreut wurde.
Herr Ratiney behauptet, dass das Konto im Namen von Alameda Research eröffnet wurde und stimmte der Überschreibung der Vermögenswerte zu.”
OKX verpflichtet sich, mit dem FTX-Insolvenzteam zusammenzuarbeiten
Nach dem Crash von FTX untersuchte die Börse OKX, ob sie mit FTX verbundene Assets verwahrte. Dabei entdeckte OKX einige derartige Assets, wie auch die des ehemaligen Mitarbeiters David Ratiney. Ratiney erklärte laut einer Gerichtsakte:
“Vom Datum der Eröffnung des OKX-Kontos bis zum oder um den 10. November 2022 wurde das OKX-Konto nach meinem besten Wissen und Gewissen von Alameda Research LLC und/oder seinen Tochtergesellschaften kontrolliert und genutzt.”
OKX verpflichtete sich außerdem, mit den FTX-Schuldnern und den Strafverfolgungsbehörden zusammenzuarbeiten. Das Unternehmen hofft, dass die Vermögenswerte im Rahmen des Konkursverfahrens letztendlich an die Nutzer der insolventen Börsen zurückgegeben werden können
Das von John Ray III geleitete Konkursteam ist dabei, die Gelder nach dem Konkursantrag der Börse wiederzuerlangen. Letzte Woche konnte das Team beispielsweise 404 Millionen US-Dollar von einem auf den Bahamas ansässigen Hedgefonds, Modulo, zurückerhalten.
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