Rupert Schaefer, ein BaFin-Exekutivdirektor, betont die Notwendigkeit von Krypto-Regulierungen. Dabei verglich er die Industrie mit UFOs und warnte, dass FTX nicht die letzte Krypto-Börse sein wird, die zusammenbricht
In der Erklärung hieß es:
Sponsored“Die Insolvenz von FTX hat die erheblichen Mängel im System offenbart.”
Schaefer: “Krypto-Regulierungen sind essenziell”
Rupert Schaefer, der in einer leitenden Position bei der BaFin tätig ist, äußerte sich kürzlich zur Insolvenz der Krypto-Börse FTX. Er betonte, dass dieser Fall nicht der letzte seiner Art sein wird.
“FTX ist nicht der erste und wird nicht der letzte Kryptoanbieter sein, der Insolvenz anmelden muss,” so Schaefer. Er sieht klare und angemessene Regeln für Kryptomärkte als essenziell an, um Vertrauen in die Krypto-Industrie aufzubauen.
Er verglich die Situation mit der Flugzeugregulierung und sagte:
Sponsored“Sie erinnert an unbekannte Flugobjekte, die sich ohne Identifikation im Luftraum bewegen, ein Alptraum für jeden Piloten.”
Europa und das MiCA-Gesetz
Schaefer betonte die strenge Haltung der BaFin bei der Zulassung von Kryptounternehmen. “Nur Firmen mit soliden Geschäftsmodellen und vertrauenswürdigen Führungskräften erhalten eine Zulassung,” erklärte er.
Indessen zieht Binance seinen BaFin-Antrag zurück, verweist aber auf die dynamische globale Marktlandschaft und die potenziellen Änderungen durch das MiCA-Gesetz.
Am 15. Mai bekam der MiCA-Gesetzentwurf Zustimmung von den europäischen Finanzministern. Dieser zielt darauf ab, Steuerumgehungen zu verhindern. Die schwedische Finanzministerin Elisabeth Svantesson sieht hierdurch eine Verringerung des Risikos der Steuervermeidung durch Kryptoanlagen.
Binance plant, den Antrag nach Verbesserung der regulatorischen Klarheit zu überdenken, um in Europa Fuß zu fassen.
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