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Krypto-Legende Peter Brandt warnt vor Bitcoin-Crash

2 min
Aktualisiert von Maximilian Mußner
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IN KÜRZE

  • Der in der Krypto-Szene populäre Analyst Peter Brandt erklärt, wieso sich Bitcoin gerade an einem entscheidenden Preislevel befindet.
  • Laut der Prognose des Analysten könnte ein Durchbruch unter die 24.800 US-Dollar Marke stark negative Folgen für die kurzfristige Kursentwicklung haben.
  • Bemerkenswerterweise ging der BTC Kurs in den letzten 7 Tagen um 11 % zurück. Auch der Krypto-Markt als Ganzes schreibt derzeit rote Zahlen.
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Der in der Krypto-Community populäre Analyst Peter Brandt, welcher im Jahr 2018 den damaligen Bitcoin-Crash vorhersagte, teilte vor kurzem eine neue Bitcoin-Analyse. In einem kürzlich veröffentlichten Tweet erklärte er, wieso die populäre Kryptowährung bald weiter fallen könnte.

Brandt zufolge steht der Bitcoin Kurs nach der aktuellen Korrektur auf dem Krypto-Markt kurz davor, sein bullisches Momentum zu verlieren.

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Peter Brandt warnt vor Bitcoin-Crash

Seit dem 16. August verzeichneten sowohl der Bitcoin Kurs als auch der Krypto-Markt als ganzes einen signifikanten Rückgang.

Laut Brandt besteht daher ein hohes Risiko, dass die größte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung den aktuellen Aufwärtstrend beendet. Brandt sagt dazu in einem Tweet:

“Bei dem aktuellen Rückgang testet Bitcoin $BTC erneut die Nackenlinie des zugrundeliegenden, invertierten Kopf-Schulter-Musters. Ein Schlusskurs unterhalb des Preisniveaus bei 24.800 US-Dollar (den Tiefpunkt des vorherigen Retests) würde sich negativ auf den Tages- und Wochenchart auswirken. Aber hey, was weiß ich den schon? Ich bin nur ein Boomer, der sich mit Charts beschäftigt.”

Peter Brandt Bitcoin-Analyse Chart
Bitcoin Chartanalyse von Peter Brand Quelle: X

Der renommierte Analyst erklärt weiter, dass die Kryptowährung die diagonale Unterstützung unterschritten hat, die den Kurs seit Jahresanfang in einem Aufwärtstrend hielt. Bitcoin wird daher den derzeitigen Abwärtstrend fortsetzen, solange er sich nicht über dieses kritische Unterstützungsniveau erholt, so Brandt.

Sollte er Bitcoin Kurs also tatsächlich unter 24.800 US-Dollar fallen, wäre dies laut Brandt ein besorgniserregendes Zeichen für die kurzfristige Preisentwicklung der Kryptowährung

BTC in einer Woche um 11 %

Brand untermauert seine bärische Sichtweise mit einer weiteren Theorie. Für den Analysten ist es “sehr verdächtigt”, dass wir uns erneut in dem aktuellen Preisbereich bewegen. In einem weiteren Post schreibt der legendäre Analyst:

“Der berühmte Statistiker Nate Silver schrieb ein Buch mit dem Titel ‘The Signal and the Noise: Why Most Signals Fail’. Falsche Signale treten in allen Bereichen der Prognosen auf und sind nicht nur auf Chartmuster beschränkt.”

Er betont weiter, dass Charts zwar oft Muster zeigen, die auf bestimmte Kursbewegungen hindeuten, die meisten von ihnen aber keine genauen Hinweise auf künftige Kursentwicklungen geben. Nur 10 % dieser Chartmuster sind seiner Meinung nach zuverlässig genug, um praktikable Handelsentscheidungen zu treffen.

Zum Zeitpunkt der Erstellung des Artikels wird der Bitcoin Kurs bei 26.032 US-Dollar gehandelt. Des Weiteren fiel der Preis in den letzten sieben Tagen um etwas über 11 %. Darüber hinaus erlebte der Krypto-Markt vor vier Tagen einen Flash-Crash, bei dem innerhalb von kurzer Zeit über 100 Milliarden verloren gingen.

Außerdem befindet sich der Kurs immer noch rund 62 % unter dem letzten Allzeithoch von 69.000 US-Dollar (November 2021).

Bitcoin Kurs Chart
Bitcoin Kurs Chart

Dennoch kann das Bitcoin-Netzwerk mit Stabilität und Dezentralität punkten. Laut kürzlich veröffentlichten Daten von Bitnode gibt es derzeit weltweit 44.126 Nodes, die die Transaktionen des Netzwerks managen. Die USA sind mit einem Node-Anteil von 30,99 % führend. Deutschland ist mit einem Anteil von 14,32 % derzeit das Land mit den zweitgrößten Nodes.

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Maximilian Mußner
Maximilian Mußner machte sich Anfang 2018 im Markt für Freizeit und Kulturdienstleistungen selbstständig und begann im Oktober 2018 mit dem Handel von Kryptowährungen. Mitte 2019 gründete er dann ein Startup-Unternehmen in diesem Marktsegment - bis ihn März 2020 der erste Corona-Lockdown traf. Um diesen zu überbrücken, widmete er sich vollständig dem Trading im Krypto-Bereich - mit Erfolg. Im November 2020 begann er dann als Copywriter bei BeInCrypto und unterstützte das damals noch recht...
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