Wie entwickelt sich der Ethereum-Merge? Wieso ist Argentinien das beste Land für eine Bitcoin-Adaption? Und wollte nicht Ripple gerade noch Celsius-Assets übernehmen?
DIE Krypto-News der Woche!
Der Krypto-Space bewegt sich rasend schnell! Damit du trotz der Informationsflut den Überblick behältst, haben wir die wichtigsten News zusammengefasst!
Krypto-News der Woche
Saylor will den Bitcoin für Argentinien
Gerade als wir dachten, es sei wieder ruhig geworden um Michael Saylor, meldet sich der Founder von MicroStrategy gestern zurück. Argentinien ist dazu bestimmt, Bitcoin in Zukunft zu adaptieren, so Saylor. Die Kryptowährung bietet optimalen Schutz, um sich gegen Inflation und die Umtriebigkeit der Zentralbank abzusichern.
Argentinien plagt seit rund 20 Jahren eine Hyperinflation – im Juli 2022 steht diese bei 71 Prozent. Die Zentralbank erhöhte als Antwort auf die Inflation den Leitzins um unglaubliche 17,5 Prozent. Zum Ende des Jahres wird eine Inflation von 90 Prozent prognostiziert.
Ethereum-Merge Incoming: Preis zieht an
Positive News gibt es vor allem aus dem Ethereum-Space: Vitalik Buterin verkündet ein “offizielles” Datum für den Merge. Wobei noch nicht ganz klar ist, zu welchem exakten Zeitpunkt dieser stattfinden wird. Mit der derzeit festgesetzten Schwierigkeit geht er selbst von einem Zeitpunkt rund um den 15. September aus.
Zuvor ging dieser Ankündigung der erfolgreiche “Merge” auf dem Goerli Testnet. Während die Entwickler den erfolgreichen Test-Merge verkündeten, befand sich der ETH-Preis bereits auf einem Höhenflug. In den 7 Tagen vor Ankündigung des Merge konnte der Preis um 16 Prozent zulegen, um in den 24 Stunden danach noch einmal um 12 Prozent zuzulegen.
Ripple an Celsius interessiert
1,19 Milliarden US-Dollar: So viel Geld fehlt laut Gerichtsdokumenten auf der Bilanz des Lending-Dienstes Celsius. Grund genug für Ripple, die hauseigenen Anwälte einzuschalten, um sich einen Überblick im Verfahren zu verschaffen.
Die einst auf Nummer 3 (nach Marktwert) gelegene Kryptowährung zeigt laut Sprecher Interesse daran, einen Teil der verbliebenen Assets zu übernehmen. In Betracht kommen Cash-Reserven, der CEL-Token, weitere Kryptowährungen, eine Mining-Firma und andere digitale Assets. “Celsius Assets könnten relevant für unser Business sein”, so der Sprecher Ripples.
Tornado Cash: Entwickler eingesperrt
Der Krypto-Mixer Tornado Cash ist seit einer Anordnung des US-Finanzministeriums seit dem 8. August illegal. Falls Personen in den USA den Mixer nutzen sollten, drohen strafrechtliche Konsequenzen. Die USA sehen in Tornado Cash vor allem ein Mittel zur Geldwäsche.
Dem nicht genug wurde am 10. August in den Niederlanden der Entwickler der Plattform, Alexey Pertsev, verhaftet! Obwohl der Entwickler nicht direkt in illegale Aktivitäten verwickelt war, wurde er von der holländischen Polizei in seiner Wohnung festgenommen. Die Krypto-Community war absolut nicht erfreut, wird eine solche Verhaftung doch als Angriff auf die Privatsphäre gesehen.
Blackrock steigt in Bitcoin ein
Der größte Asset Manager der Welt, BlackRock, hat sich dazu entschieden, seinen institutionellen Kunden, Bitcoin-Investments zu ermöglichen. Um der Nachfrage seiner Kunden nachzukommen, will BlackRock einen Spot-Bitcoin-Trust auf den Markt bringen. Unterstrichen werden die Bemühungen im Krypto-Space auch durch eine Partnerschaft mit Coinbase.
Wie BeInCrypto bereits berichtet, könnte ein Investment von 0,5 Prozent des von Blackrock verwalteten Vermögens den BTC-Preis auf 75.000 US-Dollar steigen lassen.
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