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Krypto News: Massive Kritik an Ledger-Update – doch liegt die Community falsch?

4 min
Aktualisiert von Toni Lukic
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Die Krypto-Community ist im Aufruhr. In den krypto-affinen sozialen Netzwerken wird Ledger mit massiver Kritik konfrontiert. Beispielsweise berichtet der Influencer @ashcryptoreal mit immerhin fast 700.000 Twitter-Followern, dass er alle seine Bitcoins vom Ledger entfernt habe. Schlichtweg habe er kein Vertrauen mehr zum ehemals präferierten Cold-Wallet für die Mehrheit der Krypto-Investoren.

Doch was ist passiert? Der mediale Shitstorm gegen den Hersteller Ledger entstammt einem einfachen Grund. Denn mit dem neuen Feature namens „Ledger Recover“ bietet das Unternehmen den Nutzern nun ein Backup der Seed-Phrase. Dieses wird bei drei verschiedenen Dienstleistern verwahrt, digital. Ein Grauen für strikte Anhänger der Self-Custody. Denn aus dem ehemaligen Cold-Wallet wird damit im Grunde genommen ein Hot-Wallet, mit steigenden Risiken.

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Ledger & das Ledger-Recover-Update

Ledger ist ein führendes Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Hardware-Wallets spezialisiert hat. Ein Ledger Wallet ist ein physisches Gerät, das zur sicheren Aufbewahrung von Kryptowährungen verwendet wird. Es bietet eine Offline-Speicherung der Private Keys- ein elementarer Vorteil gegenüber Hot Wallets. Die Wallets von Ledger ermöglichen den Zugriff auf verschiedene Kryptowährungen und bieten Funktionen wie sichere Transaktionen und die Verwaltung der Coins.

Kürzlich meldete das führende Wallet-Unternehmen Ledger ein neues Update. Dieses nimmt die Seed-Phrase und setzt auf eine cloudbasierte Speicherung. Der Private Key wird separiert. Die entstehenden drei Teile werden nun an unterschiedliche Depotbanken transferiert. Dieser Schritt soll intentional die Eigenverwahrung von Kryptowährungen erleichtern.

Doch die Online-Speicherung der Seed-Phrase birgt zusätzliche Risiken, sodass sich viele Krypto-Enthusiasten gegen die Hot-Wallets entscheiden. Zugleich durchlaufen die Nutzer bei Ledger ein KYC-Verfahren. Erstmals werden somit Nutzerdaten von Ledger gesammelt.

Allerdings ist das Update bis dato optional. Wer ein Update macht und die Recover-Funktion aktiv einrichtet, entscheidet sich für die Online-Speicherung, die sich bei richtiger Anwendung grundsätzlich relativ sicher gestalten lässt. Wer dies nicht will, nutzt das Update eben nicht.

Self-Custody: Der heilige Gral der Krypto-Verwahrung

Die Verwahrung der eigenen Krypto-Investments unterscheidet sich grundlegend vom Investieren in Aktien oder ETFs. Während hier der Broker die Verwahrung alternativlos übernimmt, bekommen Anleger mit Kryptowährungen Eigenverantwortung zurück – wenn sie denn wollen. Denn die sogenannte Self-Custody ist optional. Über CEX können Anleger beispielsweise auch in Kryptos investieren und die Verwahrung einer Drittpartei überlassen. Dass dies nicht immer gelingt, hat der FTX-Crash par excellence vor Augen geführt.

Self-Custody, auch bekannt als Eigenverwahrung, bezieht sich auf die Praxis, die volle Kontrolle über digitale Vermögenswerte wie Kryptowährungen zu haben. Bei Self-Custody behält der Benutzer die alleinige Verantwortung für die sichere Aufbewahrung der Private Keys. Dies wird mit der Verwendung von Hardware-Wallets erfolgreich umgesetzt.

Self-Custody bietet den Vorteil der direkten Kontrolle über die eigenen Vermögenswerte, erhöht jedoch auch die individuelle Verantwortung für die Sicherheit und den Schutz der Private Keys.

Passend dazu: Hier erfährst du alles rund um den Ledger Nano S Plus.

Diesem wird man nicht gerecht, wenn die Seed-Phrase in der eigenen Cloud gespeichert ist, als Bild im WhatsApp-Chat landet oder ausgedruckt über den öffentlichen Schreibtisch flattert. Auch Self-Custody ist somit nur sicher, wenn sie denn richtig erfolgt.

Ist Self-Custody empfehlenswert? Ja, aber…

Self-Custody ist zweifelsfrei die vorzugswürdige Wahl, wenn es um die Verwahrung digitaler Vermögenswerte geht. Indem man die volle Kontrolle über die Private Keys behält, minimieren Anleger das Risiko von Datenverlust, Hackerangriffen und dem Versagen von Drittanbietern. Self-Custody ermöglicht es auch, unabhängig und autonom zu handeln, Krypto-Anleger erhalten Eigenverantwortung zurück.

Es bleibt dennoch wichtig, dass Self-Custody nur dann effektiv ist, wenn sie richtig erfolgt. Eine unsachgemäße Handhabung der Private Keys oder unsichere Aufbewahrungsmethoden erhöhen das Risiko. Self-Custody erfordert ein gewisses Maß an technischem Verständnis und Sicherheitsbewusstsein – manch ein Krypto-Anfänger scheut die Self-Custody.

Und wer Eigenverantwortung und Autonomie für Krypto-Anleger predigt, muss diese doch auch den Krypto-Anfängern zugestehen, die sich bewusst gegen Self-Custody entscheiden – ob nachvollziehbar oder nicht.

Ledger-Update: Hat das führende Hardware-Wallet ausgedient?

Zunächst einmal handelt es sich bei dem Ledger-Update um eine Option, die nicht jeder Ledger-Nutzer verwenden muss. Darüber hinaus bleibt Ledger ein marktwirtschaftliches Unternehmen, sodass die Kritik am selbigen zu dogmatisch scheint. Denn Ledger sagt eben nicht der Self-Custody den Kampf an, sondern hat sich für ein optionales Angebot entschieden, das sich an den Bedürfnissen des Marktes orientiert.

Wer in Zukunft weiterhin eigenverantwortlich und sicher die Self-Custody seiner Coins durchführen möchte, kann dies mit Ledger oder ohne tun. Darüber hinaus öffnet Ledger eben auch Krypto-Anfängern die Tür, die sich bis dato vielleicht gar nicht die Eigenverwahrung zutrauen und CEX als grundsätzlich wenig vertrauenswürdig einstufen.

Dies dürfte dann wiederum der Krypto-Adoption zugutekommen – und letztendlich profitieren von diesem Schritt alle Beteiligten: die Kritiker von Ledger und die neuen Nutzer gleichermaßen, so auch Ledger-CEO Pascal Gauthier:

Krypto-Presale Launchpad XYZ: Ledger-Alternative & Lösung für Web3-Probleme

Dass genau diese Krypto-Adoption letztendlich allen Anhängern des digitalen Währungsmarkts zugutekommt, scheint evident. Denn eine fortschreitende Akzeptanz schürt mehr Nachfrage, die dann wiederum steigende Kurse bedingt. Wer als Erster seine Bitcoins auf dem Ledger liegen hat, wird dann der glückliche Gewinner mit maximaler Rendite.

Genau auf diesen Ansatz setzt mit Launchpad XYZ nun ein neues Krypto-Projekt und Web3-Startup, das dieses Problem offensiv angeht. Denn im Einklang mit dem neuen Ledger-Update möchte man eben alles in der Macht Stehende tun, um Eintrittsbarrieren zu verringern und damit den digitalen Währungsmarkt in eine glorreiche Zukunft zu befördern.

Launchpad XYZ wird ein Web3-orientiertes All-in-One-Angebot forcieren, das beispielsweise ein eigenes Krypto-Wallet, einen NFT-Marktplatz, eine DEX, eine Metaverse-Bibliothek oder einen Gaming-Hub enthält. Der Fokus liegt auf einer benutzerfreundlichen Handhabung, um Krypto-Anfängern und Web3-Fans endlich keine Steine mehr in den Weg zu legen.

Da das Team als mittelfristiges Ziel eine Marktkapitalisierung von 10 Milliarden $ in 2025 ausgerufen hat, könnten Frühinvestoren, Stand jetzt, bei Erreichen des Meilensteins eine 280x Rendite erzielen. Der native LPX Token scheint somit im laufenden Krypto-Presale zweifelsfrei einen Blick wert.

Direkt zum Launchpad XYZ Presale

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