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US-Finanzministerium kippt Krypto-Regel – was steckt dahinter?

2 Min.
Aktualisiert von Philip Neubrandt
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Kurz & knapp

  • Das US-Finanzministerium will umstrittene Krypto-Steuerregel TD 10021, RIN 1545-BR39, aufheben.
  • Die Regel hätte Krypto-Anbieter wie Broker handeln lassen und erhebliche Belastungen für DeFi geschaffen.
  • Die Aufhebung passt zu umfassenderen pro-Krypto-Politikänderungen und signalisiert Unterstützung für die Branche und Verbraucherschutz.
  • promo

Das US-Finanzministerium hat eine umstrittene Krypto-Regel zur Steuerberichterstattung aufgehoben. Die Maßnahme hätte vor allem DeFi-Plattformen hart getroffen.
Viele in der Community sehen die Entscheidung als pro-krypto Wendepunkt. Was genau hinter dieser Regel steckt und warum die Aufhebung so wichtig ist, liest Du hier.

Krypto-Steuern und das US-Finanzministerium

In den letzten Monaten hat eine Welle pro-kryptoer Regelungen die USA erfasst.

Vollzugsbehörden haben systematische Misshandlungen der Industrie aufgedeckt, die Federal Reserve lockert restriktive Regeln, und das Finanzministerium hebt nun die jüngste IRS-Politik zur Steuerberichterstattung auf.

Was war also diese umstrittene Regel? Die IRS veröffentlichte diese Richtlinien Ende 2024, nachdem Harris die Wahl verloren hatte, aber bevor Trump das Amt übernahm. Im Wesentlichen hätte das Finanzministerium von allen Krypto-Anbietern verlangt, wie registrierte Broker zu agieren, alle Transaktionen zu detaillieren und zu melden, um die Steuerpflichten der Nutzer zu bestimmen. Dies könnte eine enorme Belastung für DeFi darstellen.

TD 10021, RIN 1545-BR39, sollte jedoch erst 2027 in Kraft treten. Laut Berichterstattung von Bloomberg war die Änderung der Krypto-Steuerberichterstattung durch das Finanzministerium schon länger in Planung.

Präsident Trump ermutigte den Kongress, ein Gesetz zur Aufhebung dieser Regel zu verabschieden. Dies geschah im April. Es brauchte jedoch zusätzliche Zeit, um die Aufhebung vollständig abzuschließen.

Die Community reagierte sehr positiv auf die Änderung der Steuerpolitik durch das Finanzministerium. Es könnte jedoch einige Panikmache bezüglich der tatsächlichen Auswirkungen der Regelung gegeben haben.

So schloss sie beispielsweise ausdrücklich aus, diese Beschränkungen auf Code anzuwenden, und konzentrierte sich stattdessen auf Front-End-Dienste, die mit Nutzern interagieren. Auch die Politik würde die Selbstverwahrung nicht unbedingt einschränken.

Darüber hinaus wiesen Branchenvertreter gestern darauf hin, dass Blockchain-Transaktionsdaten hoch nachvollziehbar sind.

Dennoch scheint es bullisch, dass das Finanzministerium diese Steuerberichterstattungsregel ausdrücklich aufhebt. Die Institution hat in den letzten Monaten mehrere pro-krypto Entscheidungen getroffen, wie die Aufhebung der Sanktionen gegen Tornado Cash im März.

Hoffentlich kann ihre neue pro-krypto Ausrichtung weiterhin Korruption bekämpfen und Verbraucher schützen.

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In Übereinstimmung mit den Richtlinien des Trust Project verpflichtet sich BeInCrypto zu einer unvoreingenommenen, transparenten Berichterstattung. Dieser Artikel zielt darauf ab, genaue und aktuelle Informationen zu liefern. Den Lesern wird jedoch empfohlen, die Fakten unabhängig zu überprüfen und einen Fachmann zu konsultieren, bevor sie auf der Grundlage dieses Inhalts Entscheidungen treffen.

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