In Teil 1 dieses wirtschaftsphilosophischen Exkurses ging ich darauf ein, wie Geld als Konzept entsteht und warum Menschen das Konzept eines universellen Tauschmittels benötigen, um wirtschaftlich sinnvoll handeln und sich selbst organisieren zu können.
Während Menschen in allen Kulturen die Sprache des Geldes gehört haben, wird dessen Sprache leider häufig durch Regierungen und Zentralbanken verzerrt. Grundsätzlich gibt es in einer freien Marktwirtschaft drei Möglichkeiten, um Geld zu verdienen: Produktion und Handel, Kredite und Risikoübernahme.
Ich möchte nun darauf eingehen, welche negativen Folgen es hat, wenn diese drei Säulen der Marktwirtschaft durch staatliche Eingriffe gestört werden. In diesem Teil geht es dabei um Eingriffe in den freien Handel und die Produktion.
Handel
Die Möglichkeit, seinen Reichtum durch Handel zu vermehren, liegt darin begründet, dass Menschen den Wert von Gütern und Dienstleistungen subjektiv einschätzen. Unter einem Händler stellen wir uns gemeinhin einen Menschen vor, der Güter zu einem günstigen Preis einkauft und zu einem teureren Preis verkauft.
Produktion
In der Realwirtschaft sind die meisten Menschen in einem produzierenden Gewerbe tätig, beteiligen sich an Unternehmen, die dem Markt Güter oder Dienstleistungen zur Verfügung stellen. Bei näherer Betrachtung sind Unternehmer allerdings auch nichts anderes als Händler. Sie kaufen Produktionsfaktoren (Boden, Arbeit, Kapital, Wissen, etc.) ein, kombinieren diese in sinnvoller Weise und hoffen darauf, dass sie das Ergebnis zu einem höheren Preis verkaufen können, als die Summe der Produktionsfaktoren.
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Tobias W. Kaiser
Tobias verfügt über einen Bachelorabschluss in angewandter Informatik, sowie einen Masterabschluss in Kognitionswissenschaft mit Fokus auf kognitiver Psychologie und künstlicher Intelligenz. Während seiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Gent nahm er an einem Forschungsprojekt in Verbindung mit einem großen französischen Telekommunikationsanbieter teil. Hierbei erforschte er die Anwendung von Spieltheorie auf den gemeinschaftlichen Ausbau von...
Tobias verfügt über einen Bachelorabschluss in angewandter Informatik, sowie einen Masterabschluss in Kognitionswissenschaft mit Fokus auf kognitiver Psychologie und künstlicher Intelligenz. Während seiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Gent nahm er an einem Forschungsprojekt in Verbindung mit einem großen französischen Telekommunikationsanbieter teil. Hierbei erforschte er die Anwendung von Spieltheorie auf den gemeinschaftlichen Ausbau von...
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