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Metaverse Kirchen boomen während der Pandemie

2 min
Aktualisiert von Toni Lukic
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IN KÜRZE

  • Religiöse Menschen konnten sich während der Pandemie nicht zu Gottesdiensten versammeln
  • Darum nutzen einige Gläubige das Metaverse, um religiöse Zeremonien abzuhalten und sogar um Menschen zu taufen.
  • Der gläubige Gerard Bernal konnte mit dem Metaverse Gott näher kommen.
  • promo

Metaverse-Kirchen und virtuelle Gottesdienste werden immer populärer. Religiöse Organisation haben das Metaverse und die Virtual Reality für sich entdeckt. Sie können damit Messen, Gottesdienste und sogar Taufen abhalten, und der Priester muss dazu nicht mal sein Haus verlassen.

Während der Pandemie war eines der größten Probleme für die Mitglieder der Glaubensgemeinschaften, Zeremonien in Kirchen oder Tempeln abzuhalten. Versammlungen waren den Behörden ein Dorn im Auge, weil sich dabei viele Leute ohne großen Abstand treffen. Doch viele Gläubige fanden einen anderen Weg, wie z.B. Garret Bernal. Er ist Mitglied der Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage.

Bernal hatte zuerst Zweifel, als er sich ein VR-Headset umschnallte und den ersten Gottesdienst im Metaversum erlebte. Allerdings war die Erfahrung viel besser, als er ursprünglich dachte. Ohne sein Haus in Richmond, Virginia, verlassen zu müssen, hatte Bernal das Gefühl, in einem 3D-Wunderland zu floaten.

Die Metaverse Kirche: Besser als die Realität

Bernal berichtete, dass er sich inmitten von felsigen Klippen und Flüssen wiederfand. Ein Hirten-Avatar führte ihn durch computergenerierte Illustrationen biblischer Passagen, die sehr real aussahen.

“Ich hätte eine solch beeindruckende Erfahrung in nicht machen können, wenn ich in meiner Kirchenbank gesessen hätte. Ich konnte die Heilige Schrift auf eine neue Art und Weise erleben”, sagte Bernal.

DJ Soto, ein ehemaliger Highschool-Lehrer und Pastor einer Kirche, organisierte den VR-Gottesdienst, den Bernal besuchte. Seit er die soziale VR-Plattform AltSpaceVR entdeckt hat, hat er sich in die virtuelle Realität verliebt. Er ist zum Meta-Verse-Experten geworden und arbeitet an dem VR Curch Projekt.

Soto entschied, dass er seiner Kirche davon erzählen würde. Er sagt, dass die Besucherzahl im ersten Jahr sehr gering war, aber mit der Zeit wuchs seine Anhängerschaft auf etwa 200 Personen an. Soto ordinierte dann andere Geistliche von seinem Haus in Virginia aus. Er taufte sogar Gläubige mithilfe der virtuellen Realität.

Soto sagt, die Zukunft der Kirche liege im Metaverse. “Es ist keine Ablehnung der physischen Welt. Ich denke nicht, dass physische Versammlungen verschwinden sollten. Aber in der Kirche des Jahres 2030 wird sich alles hauptsächlich auf in der Welt des Metaversums abspielen.”

Mit dem Metaverse Gott näher kommen

Bernal ist nicht der einzige, der das Metaverse für seinen Glauben nutzt. Auch andere religiöse Amerikaner haben VR als Möglichkeit entdeckt, um sich mit ihrer Glaubensgemeinschaft zu verbinden.

Viele Religiöse bestätigen, dass es sich im Metaversum fast wie eine Sonntagsmesse anfühlt. Man kann am späten Nachmittag meditieren, oder eine Hostienübernahme erleben, als wäre es ein echter Moment. Bernal sagte:

“Der wichtigste Aspekt für mich, der sehr real war, war die engere Verbindung mit Gott, die ich in meiner kurzen Zeit dort gespürt habe.”

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Nicole Buckler
Nicole Buckler arbeitet seit über 25 Jahren als Redakteurin und Journalistin und schreibt aus Sydney, Melbourne, Taipei, London und Dublin. Nicole kaufte Bitcoin im Jahr 2013, weil ihr gesagt wurde, sie könne damit Yogastunden in Dublin bezahlen. Sie hasste Yoga, behielt aber Bitcoin.
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