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Metaverse Plattform Ready Player One mit Finanzspritze von 56 Mio. USD

2 min
Aktualisiert von Toni Lukic
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IN KÜRZE

  • 56 Millionen US-Dollar bekommt das Unternehmen in einer Series B FInanzierung.
  • Bereits jetzt haben über 3.000 Partner die Metaverse-Plattform in ihr Ökosystem integriert.
  • Ready Player Me will die Metaverse-Landschaft völlig ändern.
  • promo

Inmitten eines schwachen Krypto-Marktes schafft es die Metaverse-Plattform Ready Player Me unglaubliche 56 Millionen US-Dollar von namhaften Venture Capitalists einzunehmen.

Ready Player Me kann sich inmitten des Bärenmarktes über eine Finanzierung von Andreessen Horowitz (a16z) freuen. Unter Beteiligung von a16z investierten weitere bekannte Firmen, wie die Hartbeat Ventures von Schauspieler Kevin Hart oder Konvoy Ventures, in Anteile am Unternehmen.

56 Millionen US-Dollar kommen in der Series B (Runde 2) Finanzierung zu der bereits in Series A erhaltenen 16 Millionen US-Dollar hinzu. Nun plant das Unternehmen von 50 auf über 100 Mitarbeiter zu expandieren.

Als Teil des Deals schlossen sich a16zs Jonathan Lai und Plural Tamkivi dem neu gegründeten Vorstand des Unternehmens an.

Die Plattform ermöglicht Usern, ihre eigenen Avatare zu kreieren, die im Metaverse benutzt werden können. Nicht nur User, sondern auch Spieleentwickler können die Plattform in ihre Online-Welten integrieren und so fertig generierte Avatare nutzen.

Dem Metaverse sind keine Grenzen gesetzt

Was von außenstehden Personen als kurzfristiger Erfolg wahrgenommen wird, ist in wirklich jahrelange harte Arbeit. Bereits im Jahr 2014 versuchte sich der Co-Founder Toke zusammen mit Kollegen an einem Unternehmen namens Wolf3D, welches maßgeschneiderte Avatare herstellte. Tencent, Verizon und HTC stellten einige der bekannten Kunden dar.

Auf eben diesem Unternehmen baut die Metaverse-Technologie von Ready Player One auf.

Dazu Toke:

“Über die Jahre hat unser Unternehmen Hardware produziert, über 20.000 Personen mit ca. 100 Kameras gescannt und eine riesige Datenbank aufgebaut. Dies hat uns ermöglicht Ready Player Me vor zwei Jahren zu gründen.”

Bereits jetzt haben über 3.000 Partner die Metaverse-Plattform in ihr Ökosystem integriert. So zum Beispiel auch das kürzlich von Nike erworbene NFT-Studio RTFKT oder Somnium Space. Top-Brands, wie Adidas oder Dior, arbeiten sogar mit dem Unternehmen zusammen, um deren User individualiserte Avatare zur Verfügung zu stellen.

Ready Player One weitet Geschäftsmodell aus

Laut Co-Founder Toke arbeitet das Unternehmen schon an dem nächsten Feature: Dem Content Tool. Das Content Tool soll jedem ermöglichen Accessoires für Avatare zu kreieren.

“Wir bauen Tools, um unsere Plattform zu skalieren. Damit jeder individuelle Künstler oder Kreative Assets kreieren und auf dem Marktplatz verkaufen kann”,

so Toke.

Ob das Metaverse-Unternehmen bei all den kostenlosen Angeboten Geld macht?

“Durch den Verkauf von In-Game Assets durch unsere Partner lukrieren wir Einnahmen – uns steht ein prozentueller Anteil der Einnahmen zu”, führt Toke aus.

Langfristiges Ziel ist es, das Metaverse zu öffnen. Da Spiele und virtuelle Welten heutzutage geschlossenen Systeme sind, müssen sich User immer wieder neue Assets für die entsprechende Plattform kaufen. Ready Player Me ändert dies, weil es interoperabel ist und über mehrere virtuelle Welten verwendet werden kann.

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Toni Lukic ist der Chefredakteur von BeInCrypto Deutschland. Seit 2022 ist er Mitorganisator des monatlichen Meetups "Crypto Invest Berlin" und spricht auf Konferenzen zu Krypto, Web3 und Blockchain. Außerdem ist er als Berater für Krypto-Startups tätig und ab April 2023 Mentor des DeFi Talents Kurses am Blockchain Center der Frankfurt School. An dieser Schule absolvierte er zuvor den NFT-Talents-Kurs und das Influencer by DNA-Programm. Im Jahr 2019 schloss er sein Studium der...
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