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Bitcoin Wallet von Microstrategy: Was führt Saylor im Schilde?

2 min
Von Laure Elizabeth IACOUCCI
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IN KÜRZE

  • MicroStrategy sorgt mit einem eigenen Kryptoprojekt für Aufsehen.
  • Das Unternehmen plant, eine eigene Bitcoin Wallet herauszubringen.
  • Die facettenreichen Features dieses Wallets könnten die Bedeutung vieler Kryptobörsen in den Schatten stellen.
  • promo

MicroStrategy, einer der wohl bedeutendsten Investoren im Kryptobereich, wendet sich der Entwicklung eines eigenen Bitcoin Wallets für Unternehmen zu. Könnte der Tech-Konzern damit womöglich die gesamte Branche umkrempeln?

MicroStrategy präsentiert neue Bitcoin Pläne

Nachdem der ehemalige CEO Michael Saylor in den letzten Jahren erhebliche Bitcoin-Investitionen getätigt hatte, gab er kürzlich neue Pläne bekannt. Diese könnten tiefgreifende Auswirkungen auf die Adaption des größten digitalen Vermögenswertes haben.

Wie Saylor auf Twitter verriet, werde MicroStrategy ein eigenes, für Unternehmen konzipiertes Bitcoin Wallet entwickeln. Die Adressen sollen sowohl auf dem Mainnet als auch auf dem Lightning Network operieren und verschiedene Features mit sich bringen.

Ziel ist es, die Nutzererfahrung im Kryptobereich zu verbessern und Gesellschaften zu integrieren, die den Sprung noch nicht gewagt haben. Gleichzeitig fördert das Unternehmen aber auch die Adaption von Bitcoin als Zahlungsmittel.

Saylor zufolge mache die Etablierung des Netzwerks in letzter Zeit große Fortschritte, dies würden auch die Ordinals NFTs beweisen.

Mit dem neuen Wallet sollen bald nicht nur Vergütungen direkt über das Bitcoin-Netzwerk abgewickelt werden, auch Features, wie Belohnungsprogramme für Mitarbeiter, seien integriert. In der Krypto-Community fand das Vorhaben großen Anklang und viele Nutzer freuen sich bereits, die neue Option zu testen.

Könnten das Projekt anderen Krypto-Plattformen schaden?

Laut Mark Palmer, Analyst bei Berenberg Capital Markets, könnte MicroStrategy mit dem neue Vorhauben die Existenz anderer Krypto-Plattformen bedrohen. Dies ist wohl auf die vielseitigen Features des Wallets zurückzuführen.

Darüber hinaus befinden sich viele der US-amerikanischen Kryptounternehmen derzeit im Clinch mit der SEC. So versuchte beispielsweise Coinbase jüngst, es mit der Behörde aufzunehmen, diese wies die Börse jedoch in ihre Schranken. Angesichts jüngster Entwicklung ziehen immer mehr Kryptoprojekte in Erwägung, aus den Vereinigten Staaten abzuwandern. Jetzt scheint auch die Zukunft dieser Plattform gefährdet zu sein.

Palmers Analysen zufolge könnte die neue Wallet zudem erhebliche Wertverluste für viele Vermögenswerte bedeuten. Vor diesem Hintergrund empfiehlt er Anleger:innen, MicroStrategy als bessere Alternative in Betracht zu ziehen. Aber Achtung: Jede Investition birgt ein Risiko, und Experten können sich immer irren!

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Leonard Schellberg
Leonard Schellberg stieß im Jahr 2021 auf das Thema Kryptowährungen. Nachdem er sich ein fundiertes Wissen über den breiten Kryptomarkt angeeignet hatte, entwickelte er eine besondere Begeisterung für die Möglichkeiten der Distributed Ledger Technologie und Smart Contracts. Darüber hinaus hegt er ein großes Interesse für das globale Finanzsystem, Makroökonomie und Krypto-Trading. Noch während Leonard im Frühling 2022 seinen Bachelor in Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaften an der...
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