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NFT als Sticker? NINERS Chemnitz zeigen es vor

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Die NINERS Chemnitz verkaufen seit gestern Gegenstände aus dem Basketball-Pokalfinale gegen Alba Berlin als NFT auf der Vereinshomepage.
  • Gummy.link funktioniert außergewöhnlich einfach: Für wenig Geld kann man sich auf der Homepage einen Sticker bestellen, aufkleben und per Handyapplikation minten.
  • Die Dallas Mavericks geben Tickets als NFTs aus, um prozentual am Weiterverkauf durch Fans zu profitieren.
  • promo

Die NINERS Chemnitz haben als erster Sportclub weltweit NFTs mit einer nachgewiesenen Verbindung zu realen Gegenständen auf den Markt gebracht. Möglich ist dies durch eine neue Technologie des BeInCrypto-Partners Authentic.Network.

Die NINERS Chemnitz verkaufen seit gestern Gegenstände aus dem Basketball-Pokalfinale gegen Alba Berlin als NFT auf der Vereinshomepage. Erstmalig war es mit den NINERS einem ostdeutschen Verein gelungen, in das Top 4-Pokalfinale einzuziehen. Dies nahm man zum Anlass, NFTs auszugeben. Fans werden jedoch enttäuscht sein, da alle Artikel auf der Vereinshomepage bereits ausverkauft sind.

“Bisher boomt der NFT Markt rein im virtuellen Raum. Das ändern wir mit gummy, dem physischen NFT.”

Das Gründerteam von authentic.network arbeitet bereits seit 2016 an dem von ihnen bezeichneten Produkt “gummy.link”. Gummy.link ist ein Sticker, welcher die Verbindung von realen Gegenständen zu NFTs herstellt. Einmal aufgeklebt, kann dieser nicht mehr gelöst werden, ohne den Sticker zu zerstören.

Dieser Technologie machen sich nun eben die NINERS zu gute: Als erster Sportklub weltweit verbinden sie reale Sportgegenstände mit dem Web 3.0. Die Trikots, Spielbälle und Teamposter aus dem Top 4-Finale sind mit gummy.link beklebt. Nach dem anfänglichen Sale auf der vereinseigenen Homepage, war der Verkauf auf OpenSea geplant. Da die Artikel aber schnell ausverkauft waren, gibt es diese nur noch auf OpenSea. Der Preis liegt dort zwischen 0,0016 und 0,006 Ethereum. So sieht z.B. das Fan-T-Shirt aus:

Quelle: OpenSea; GummyLink

Mint per Handyapp – NFT als fälschungssicheres Zertifikat

Gummy.link funktioniert außergewöhnlich einfach: Für wenig Geld kann man sich auf der Homepage einen Sticker bestellen, aufkleben und per Handyapplikation minten. Jedes Objekt stellt durch den patentieren kryptografischen Code in Kombination mit dem Sticker ein Unikat dar.

Der Sticker stößt derzeit auf riesiges Interesse seitens amerikanischer Proficlubs. Im April 2022 plant das Gründerteam eine Roadshow und Auftritte bei weltweiten Konferenzen. Anschließend sollen Gespräche mit der amerikanischen Profiliga NBA folgen. Christoph Jentzsch, Co-Founder von gummy.link, sieht den Sport als große Chance:

“Der Sport schafft unvergessliche Momente. Finale, Aufstiegs-, Abstiegs- oder Abschiedsspiele gehören unbedingt dazu und hinterlassen besondere Andenken wie Trikots, Spielbälle, Wimpel oder Tickets. Mit gummy.link gibt man diesen Objekten ein sicheres Authentizitätssiegel sowie die Möglichkeit sie mit einem NFT zu verbinden und dadurch untern anderen handelbar zu machen.”

Einige US-Teams arbeiten bereits mit zukunftsweisenden Projekten: Die Dallas Mavericks geben Tickets als NFTs aus, um prozentual am Weiterverkauf durch Fans zu profitieren. In der Zukunft werden wohl auch Miteigentümerschaften an wertvollen Souvenirs oder Rechte als Teil eines NFT digitalisiert. Zugang zu VIP-Tickets, Rabatten oder Treffen mit Spielern können ebenso durch ein NFT symbolisiert werden.

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Toni Lukic ist der Chefredakteur von BeInCrypto Deutschland. Seit 2022 ist er Mitorganisator des monatlichen Meetups "Crypto Invest Berlin" und spricht auf Konferenzen zu Krypto, Web3 und Blockchain. Außerdem ist er als Berater für Krypto-Startups tätig und ab April 2023 Mentor des DeFi Talents Kurses am Blockchain Center der Frankfurt School. An dieser Schule absolvierte er zuvor den NFT-Talents-Kurs und das Influencer by DNA-Programm. Im Jahr 2019 schloss er sein Studium der...
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