Nicht fungible Token (NFTs) liegen im Trend. Auf der virtuellen Konferenz von CoinAgenda hielt Joel Cry, Moderator des Bad Crypto Podcasts, ein Panel zu NFTs ab. Dabei ging es um die Möglichkeit, dass tokenisierte Assets der nächste Boom im Krypto-Bereich sein könnten.
Comm glaubt, dass nicht fungible Token die nächste große Kryptowelle nach ICOs und dezentraler Finanzierung (DeFi) sind. DeFi stand erst im Juni 2020 im Rampenlicht und sorge mit rekordverdächtige Höhen und Tiefen für Aufsehen.
Olga Feldmeier, CEO der Schweizer Digital Asset Exchange Smart Valor, ist ganz ähnlicher Meinung. Sie sagte in der Podiumsdiskussion, dass NFTs wie digitale Kunst-Token nur „die Spitze des Eisbergs sind“. Sie geht davon aus, dass die Tokenisierung von Assets branchenübergreifend zu einer Kettenreaktion führen wird. So könnten Musiker schon bald ihre Inhalte direkt über Peer-to-Peer verkaufen, ohne auf einen Mittelsmann zurückgreifen zu müssen. Feldmeier merkte aber auch an, dass dies ein langwieriger Prozess von fünf bis zehn Jahren sei.
Eine Vision: NFTs und Gaming
Gaming eignet sich für digitale Sammlerstücke wie NFTs, ein Bereich, den Uplandme-Gründer Dirk Lueth gut kennt. Während der CoinAgenda-Podiumsdiskussion beschrieb Lueth Uplandme als eine Parallelwelt von NFTs und eine Metaverse, von der letztere auf verschiedene Arten definiert werden können, von denen eine beispielsweise eine 3D-Welt sein könnte. Uplandme gibt Spielern die Möglichkeit, ihre NFTs anderen Spielern, Freunden usw. zu transferieren. Lueth meint, dass dies die Kryptowährung aufregender macht, weil es viel einfacher ist, sich für etwas wie Kunst zu begeistern, als für eine Währung an und für sich. Er sagte:Dies sind die Dinge, die den NFT-Raum vorantreiben werden. Aber ich denke, was wir derzeit sehen, die erste Aufnahme mit all den Sammlerstücken, diesen Karten, die derzeit stattfinden, ist nur der Ausgangspunkt. Ich denke, in Zukunft wird es weit darüber hinausgehen, wenn wir anfangen, irgendetwas auf der Welt zu tokenisieren.
King Swap NFT Airdrop
In DEX Uniswap wurde kürzlich ein DeFi-Projekt namens King Swap gestartet. Dabei geht es um die Fusion von DeFi und NFTs. King Swap bezeichnet sich selbst als „hochrentierliche Liquiditätsplattform, die umfangreiche Einsatzprämien, digitale Sammlerstücke und Fiat-Konvertierungen bietet“. Das Projekt erzielte in den ersten drei Tagen an der dezentralen Börse Uniswap ein Transaktionsvolumen von 4 Mio. USD. King Swap veranstaltete am 4. November laut dem Telegrammkanal des Projekts einen Airdrop für NFT-Inhaber. Benutzer können NFTs im King Swap-Portal „opensea“ oder im Geschäft „raribles“ abholen. Auf Englisch geschrieben von Gerelyn Terzo, übersetzt von Alexandra Kons.Haftungsausschluss
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Alexandra Kons
Alex hat ihren Bachelor in Orient- und Asienwissenschaften an der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn absolviert, danach Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut studiert und ihren Master in Arabistik an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2017 ist sie als Krypto-Journalistin tätig.
Alex hat ihren Bachelor in Orient- und Asienwissenschaften an der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn absolviert, danach Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut studiert und ihren Master in Arabistik an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2017 ist sie als Krypto-Journalistin tätig.
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