Ein Bericht der Vereinten Nationen (UN) enthüllte erschreckende Zahlen. Demnach sei es Nordkorea gelungen, schätzungsweise 3 Milliarden USD durch Cyberangriffe auf Krypto Unternehmen einzunehmen.
Es besteht die Vermutung, dass diese schwindelerregenden Summen die Waffenprogramme des Landes finanzieren und die globalen Sicherheitsbedenken verschärft.
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Finanziert Nordkorea sein Massenvernichtungswaffenprogramm mit Krypto?
Laut einem UN-Expertengremium machen Hacker Angriffe fast die Hälfte von Nordkoreas Einnahmen aus. Allein zwischen 2017 und 2023 startete Pjöngjang unglaubliche 58 Cyberangriffe auf Krypto Unternehmen.
Mutmaßlich unterstützen diese Angriffe Nordkoreas Massenvernichtungswaffen (MVW) Programm in erheblichem Maße. Diese Ergebnisse hat der Sanktionsausschuss des UN-Sicherheitsrats auf Grundlage von Erkenntnissen aus Open Source Daten, internationalem Feedback und anderen Ressourcen bekannt gegeben.
Dementsprechend verfolgten die nordkoreanischen Hacker das Krypto Ökosystem unerbittlich. Dabei sei es das Ziel, die UN-Sanktionen zu umgehen und ihre Finanzreserven zu vergrößern. Weiter hieß es.
“Die bösartigen Cyberaktivitäten der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) generieren etwa 50 Prozent ihrer Deviseneinnahmen und dienen der Finanzierung ihrer Waffenprogramme.”
Dabei steht vor allem die nordkoreanische, staatsnahe Lazarus Gruppe im Vordergrund. Ihre Attacken sind berüchtigt und resultierten allein im Falle der Ronin Bridge in satten 615 Millionen USD.
Wie weitere Untersuchungen nahelegten, dienten diese Mittel, um umfangreiche militärische Aktivitäten zu finanzieren. Ein Beamter des südkoreanischen Geheimdienstes wies auf das alarmierende Potenzial hin.
Er erklärte, dass die im Jahr 2022 gestohlenen 700 Millionen USD zur Finanzierung der Interkontinentalraketen Initiativen des Landes verwendet werden könnten. Erschwerend kommt hinzu, dass der UN-Bericht die anhaltenden nuklearen Ambitionen Nordkoreas unterstreicht.
Dem Bericht zufolge wurden an den Standorten Yongbyon und Punggye-ri einige Fortschritte erzielt. Die Internationale Atomenergiebehörde beobachtete die Aktivitäten eines Leichtwasserreaktors, was auf eine verstärkte Produktion von spaltbarem Material für Atomwaffen hindeutet.
Unter Missachtung der UN-Sanktionen hat Nordkorea seine Atom- und Raketenprogramme ausgeweitet. Die Verbesserungen der Raketentechnologie des Landes, einschließlich der Erhöhung der Zuverlässigkeit und Präzision, erhöhen die weltweiten Spannungen.
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