Das Technologieunternehmen Human Institute gab heute seine Partnerschaft mit Polygon Labs und Animoca Brands bekannt, um ein bahnbrechendes Identitätsprüfungsprotokoll zu entwickeln. Damit will Polygon die Sicherheit im Web3 verbessern und eine umfassende Benutzererfahrung ermöglichen.
Diese Technologie läutet eine neue Ära der digitalen Identifizierung ein, die sich durch einfache Bedienung und einen hohen Schutz vor Missbrauch und Betrug auszeichnet. Vor dem Hintergrund weltweiter Datenschutzbedenken markiert diese Entwicklung einen Wendepunkt hin zu selbstlernenden biometrischen Systemen.
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Human Institute kooperiert mit Polygon Labs und Animoca Brands
Terence Kwok leitet das Projekt und wird dabei von Technologie- und Blockchain Experten wie Yat Siu von Animoca Brands und Sandeep Nailwal von Polygon Labs unterstützt. Das “Humanity Protocol” soll die Identität der Nutzer:innen mithilfe von Handflächenerkennungstechnologie sicherstellen. In einem Blogpost des Human Institute heißt es:
“Das zkEVM Layer-2 Blockchain Protokoll verwendet das Polygon CDK, das durch Zero-Knowledge-Kryptographiebeweise gesichert ist, und beinhaltet den Proof of Humanity (PoH) Konsensmechanismus zur Identitätsvalidierung.”
Das zkEVM Layer-2 Blockchain Protokoll verwendet das Polygon CDK und gewährleistet Sicherheit durch die Verwendung von Zero-Knowledge-Kryptographie. Zero-Knowledge-Kryptographie ist ein Verfahren, das es ermöglicht, die Korrektheit von Informationen zu beweisen, ohne diese selbst preiszugeben. Darüber hinaus verwendet es den Konsensmechanismus “Proof of Humanity” (PoH), um sicherzustellen, dass hinter jeder Identität eine reale Person steht, was die Authentizität innerhalb des Netzwerks erhöht.
Animoca Brands trägt mit seinem Wissen im Bereich Web3 und digitales Eigentum wesentlich zum Projekt bei. Dank der Kompatibilität mit Smartphones ist die Technologie einfach zu bedienen und schützt wirksam vor Bots und Betrug. Human Protocol plant in der Anfangsphase ein Testnet zu starten, um die Nutzer:innen zur Teilnahme zu motivieren und ihnen die Möglichkeit zu geben, Belohnungen zu erhalten.
Neue Technologie in der Entwicklung
Die Entwicklung der Handflächenerkennungstechnologie markiert einen Wendepunkt in der biometrischen Verifikation. Traditionelle Methoden wie das Scannen der Iris oder des Fingerabdrucks sind aufgrund von Datenschutzbedenken weltweit in die Kritik geraten.
Diese Technologien bieten nicht nur Schutz gegen den potenziellen Missbrauch von Daten, die durch die Verifikation von Iris und Fingerabdrücken gesammelt werden. Sie versprechen auch eine Verbesserung der Sicherheit und des Benutzererlebnisses.
Sie schützen effektiv die Privatsphäre, indem sie sich an die biologischen Veränderungen der Nutzer:innen anpassen und gleichzeitig das Risiko des Identitätsdiebstahls minimieren. Dies macht sie zu einer vielversprechenden Alternative für die digitale Identifizierung.
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