Laut den Daten von IntoTheBlock sind nur noch 24 Polygon Adressen im Plus. Der Rest der Adressen ist entweder im Minus oder am Break-even Punkt.
Sind jetzt wirklich so gut wie alle Polygon Investoren im Minus?
Nur noch 24 Adressen sind im Plus – rund 93 % der Polygon Adressen sind im Minus
Rund 93 % der Polygon Adressen sind laut IntoTheBlock im Verlust. Die übriggebliebenen Adressen, die im Plus waren, sind nun zum Break-even Punkt über gewandert. Denn dieser Anteil ist von 1 % auf rund 7 % gewachsen. Dabei bleiben nur noch 24 Adressen übrig, die ihre MATIC Token zum aktuellen Kurs mit Gewinn verkaufen könnten.
Die Anzahl an Polygon Adressen ist weiterhin im Aufwärtstrend
Die Anzahl an Adressen mit MATIC Guthaben befindet sich trotzdem weiterhin im Aufwärtstrend. In den letzten 30 Tagen wurden durchschnittlich rund 589.000 Adressen gezählt.
Die Aktivität im Polygon Netzwerk hat in den letzten sieben Tagen leicht zugenommen
Die Anzahl an aktiven Adressen ist in den letzten sieben Tagen um rund 1,8 % gestiegen. Die Anzahl an neuen Polygon Adressen ist hingegen um fast 17 % gefallen und auch die Anzahl an Polygon Adressen ohne Guthaben hat einen Rückgang von rund 5 % verzeichnet.
Die Meinung auf Telegram gegenüber Polygon ist überwiegend positiv
Die Stimmung rund um Polygon auf Telegram ist fast ausschließlich positiv, mit einem Verhältnis von positiven zu negativen Nachrichten von über 10 zu 1. Es wurden 412 positive Nachrichten im Vergleich zu 39 negativen gezählt. Die Mitgliederanzahl der Polygon Telegram Gruppe befindet sich seit 2021 aber trotzdem in einem starken Abwärtstrend.
In den letzten sieben Tagen wurden deutlich mehr MATIC Token von Börsen abgehoben als eingezahlt
In den letzten sieben Tagen wurden über 6,51 Millionen mehr MATIC Token von Börsen abgehoben als eingezahlt. Auch in den letzten 24 Stunden liegt ein Überschuss an Abhebungen von rund 1,5 Millionen vor.
Lediglich im 30-Tage-Trend verhält es sich anders. Denn in diesem Zeitraum liegt ein Überschuss an Polygon Einzahlungen von rund 2,92 Millionen Token vor.
Rund 15 % der MATIC Token liegen in den Händen von Kleinanlegern
Die MATIC-Token-Verteilung weist eine auffällige Zentralisierung auf. 77 Hauptanleger besitzen jeweils zwischen 0,1 % und 1 % des gesamten Token-Vorrats, was insgesamt rund 16,38 % entspricht.
Wenn man die “Wale” berücksichtigt, also jene Adressen, die über 1 % aller Token verfügen, wird das Bild noch deutlicher. Eine einzige Adresse hält beeindruckende 38,01 % der Tokens, während sieben weitere Adressen gemeinsam 30,67 % besitzen. Insgesamt kontrollieren diese “Wale” etwa 68 % der Tokens, wobei die 77 Großanleger zusätzliche 16,38 % halten.
Das bedeutet, dass für Kleinanleger weniger als 15 % der gesamten Token verfügbar sind. Es wirkt, als ob die MATIC Token hauptsächlich von institutionellen Playern und “Wal”-Adressen kontrolliert werden. Dabei ist zu beachten, dass ein erheblicher Anteil der Konten, etwa 93 %, Verluste verzeichnet.
Es ist ungewiss, ob diese Investitionsansätze langfristig fruchten werden. Aktuell deutet vieles darauf hin, dass die Investitionen nicht gewinnbringend sind.
Hier geht es zur letzten MATIC On-Chain Analyse vom 28. September 2023
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