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Raiffeisenbank und Bitpanda bieten 2024 Krypto in Österreich an

2 min
Aktualisiert von Maximilian Mußner
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IN KÜRZE

  • Die Raiffeisenbank Österreich ermöglicht ab Januar 2023 den Krypto Handel für Privatkund:innen. Dafür arbeitet sie mit Bitpanda zusammen.
  • Der Zugang erfolgt über die mobile App der Bank. Die Nutzererfahrung soll so sicher und vertraut wie Banküberweisungen sein.
  • Die Bank zielt dabei auf Kund:innen ab, die kleine Beträge investieren möchten, im Gegensatz zu anderen Banken, die sich eher an vermögende Anleger richten.
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Die österreichische Raiffeisenbank ermöglicht ihren Privatkund:innen ab Januar 2024 den Kauf und Handel von Krypto. Nach Angaben eines Repräsentanten der Bank funktioniert dies genauso einfach wie eine gewöhnliche Banktransaktion.

Das Finanzinstitut bietet seine digitalen Dienstleistungen über eine Partnerschaft mit der Kryptowährungsbörse Bitpanda an. Kurt Chadha, Leiter der Innovationsabteilung der Bank, begrüßt das neue Feature, wie sogar englischsprachige News-Magazine berichten.

Bitpanda ist nicht nur einer der wenigen Krypto-Firmen mit einer BaFin-Lizenz. Welche Vorteile die Börse noch zu bieten hat, erfährst du hier!

Österreich: Raiffeisenbank und Bitpanda ermöglichen Krypto-Käufe

Kund:innen aus Wien testen als Erstes das neue Feature der Bank. In der Hauptstadt von Österreich befindet sich nämlich auch der Hauptsitz der Bank.

Für die Dienstleistungen arbeitet die Bank mit der Krypto Börse Bitpanda zusammen. Die beiden Unternehmen starteten in diesem Jahr ihre Partnerschaft, unter anderem, um den Kund:innen der Bank Krypto-Dienstleistungen zu ermöglichen.

Laut Chadha erfolgt dabei der Zugang zur Kryptowährungsbörse über die mobile App der Bank. Er betonte, dass alle Transaktionen so vertraut und sicher wie möglich sein werden. Ein Raiffeisen-Vertreter erklärte weiter:

“Die Erfahrung wird vertraut bleiben, also wird die Transaktionsbestätigung genau wie eine Banküberweisung von einem Konto zum anderen funktionieren, mit dem gleichen Maß an Sicherheit, das die Kunden gewohnt sind.”

Er fügte hinzu, dass sich der Dienst an Kund:innen richte, die kleine Beträge investieren wollen. Die Anwendungen anderer Banken seien hauptsächlich auf wohlhabende Investor:innen ausgerichtet, die Millionen investieren wollen.

Raiffeisen: Großbanken unterstützen den Handel mit Kryptowährungen

Ende Juli stellte die Plattform CoinGecko einen Bericht vor, wonach 66 % der weltweit größten Banken nach verwaltetem Vermögen den Handel mit digitalen Vermögenswerten über regulierte Börsen unterstützen. Nur 13 von ihnen sprachen sich gegen eine solche Initiative aus. Bemerkenswert ist, dass diese ihren Hauptsitz in China haben.

Bitcoin Bullen-Statue
Quelle: BeInCrypto

Gleichzeitig betonten die Analyst:innen von GoinGecko, dass die Akzeptanz von Kryptowährungen bei den Banken relativ langsam erfolgt, insbesondere im Vergleich zu anderen Sektoren. Zu den Gründen gehören die Marktvolatilität und die Probleme der großen Kryptowährungsbörsen.

Einige institutionelle Akteure bieten ihren Kund:innen jedoch bereits seit mehreren Jahren Zugang zu Kryptowährungen. So lancierte der Bankenriese JPMorgan bereits 2019 seinen eigenen Ethereum-basierten JPM Coin. Zudem führte die Société Générale Anfang dieses Jahres den Stablecoin EURCV ein.

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Maximilian Mußner
Maximilian Mußner machte sich Anfang 2018 im Markt für Freizeit und Kulturdienstleistungen selbstständig und begann im Oktober 2018 mit dem Handel von Kryptowährungen. Mitte 2019 gründete er dann ein Startup-Unternehmen in diesem Marktsegment - bis ihn März 2020 der erste Corona-Lockdown traf. Um diesen zu überbrücken, widmete er sich vollständig dem Trading im Krypto-Bereich - mit Erfolg. Im November 2020 begann er dann als Copywriter bei BeInCrypto und unterstützte das damals noch recht...
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