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Ripple Fall beendet: XRP KEIN Wertpapier!

2 min
Aktualisiert von Toni Lukic
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IN KÜRZE

  • Im Dezember 2020 reichte die SEC eine Klage gegen Ripple Labs und zwei seiner Führungskräfte ein.
  • Demnach habe das Unternehmen unregistrierte Wertpapiere im Wert von 1,3 Milliarden US-Dollar durch seine XRP-Kryptowährung angeboten.
  • Doch nun entschied das Gericht pro Ripple - XRP ist demnach KEIN Wertpapier - das hat Auswirkungen auf den gesamten Krypto-Sektor!
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Unglaublich, aber wahr: Der Fall Ripple vs. SEC hat ein Ende gefunden! Richterin Analisa Torres urteilt heute, dass Ripple (XRP) kein Wertpapier nach US-Recht ist.

UPDATE: Ripple erringt Teilsieg gegen SEC – Deshalb ist das Verfahren noch nicht vorbei

Am 22.12.2020 reichte die SEC erstmalig Klage gegen Ripple Labs unter dem Vorwurf ein, die eigene Kryptowährung XRP im Wert von rund 1,4 Milliarden US-Dollar als nichtregistriertes Wertpapier verkauft zu haben. Das Unternehmen hingegen behauptet, der hauseigene Token sei kein Wertpapier, da er die Anforderungen des Howey-Tests nicht erfülle.

Seitdem entwickelte sich der Fall zum nervenaufreibenden Wartespiel samt medialem Schlagabtausch für Ripple-CEO Brad Garlinghouse und Mitbegründer Christian Larsen. Die Auseinandersetzung sorgte für hohes Aufsehen in der gesamten Kryptoszene. Denn der Rechtsstreit galt als richtungsweisend für die weiterführende Regulierung von digitalen Assets in den USA.

Doch nun besteht endlich Klarheit: Der Aufwand und die Nerven haben sich gelohnt: Ripple Labs hat gewonnen! XRP ist kein Wertpapier! So hat das Gericht entschieden.

Hier findest du das Urteil des New Yorker Gerichts!

Die Konsequenzen für SEC und Ripple Labs

Der Sieg des Rechtsstreits von Ripple Labs gegen die SEC hat verschiedene Konsequenzen für beide Instanzen:

Für Ripple Labs:

  • XRP ist kein Wertpapier und unterliegt nicht mehr der SEC-Regulierung.
  • Ripple Labs kann seine Geschäftstätigkeit ohne zusätzliche Regulierungsauflagen fortsetzen, was potenziell positive Auswirkungen auf die Preisentwicklung von XRP haben könnte.
  • Ripple Labs kann möglicherweise eine Schadensersatzforderung gegen die SEC geltend machen, um die Kosten des Rechtsstreits zu decken.

Für die SEC:

  • Die SEC könnte ihre Fähigkeit verlieren, Kryptowährungen als Wertpapiere zu regulieren und damit ihre Rolle als Regulierungsbehörde im Kryptowährungsmarkt beeinträchtigen.
  • Die SEC könnte an Glaubwürdigkeit und Vertrauen bei anderen Regulierungsbehörden und der Öffentlichkeit verlieren.
  • Die SEC könnte dazu veranlasst werden, ihre Regulierungsstandards zu überdenken und möglicherweise Klarstellungen oder Anpassungen an den geltenden Vorschriften vorzunehmen, um ähnliche Fälle in Zukunft zu vermeiden.

Damit kann neben Blockchain-Unternehmen wie Ethereum auch die gesamte Fintech-Branche aufatmen, da eine große Bremse im Innovationsmotor gelöst werden konnte.

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