Das Ripple-Team erhält neuen Zuwachs, und zwar von niemand geringerem als Lauren Belive, ehemals hochrangige Politikerin im Weißen Haus. Unter Obama war sie noch als politische Leiterin des United States “House Committee on Rules” tätig, fortan jedoch wird sie ein Krypto Unternehmen unterstützen.
Am 26. September veröffentlichte Belive ihre Entscheidung auf LinkedIn und betonte die Absicht, das Engagement von Ripple in Washington, den Vereinigten Staaten sowie global zu intensivieren. Mit ihrer Erfahrung in einer hochrangigen politischen Führungsposition scheint sie für ihre neue Aufgabe perfekt geeignet.
Lauren Belive – die politische Unterstützung für Ripple
Belives beruflicher Werdegang ist beeindruckend. Nach ihrer Karriere in der Politik bekleidete sie Positionen in vergleichbaren Arbeitsbereichen bei namhaften Unternehmen, wie Softbank Group, Zoom und Lyft. Ihre Erfahrung und ihr Wissen könnten für Ripple daher von unschätzbarem Wert sein. Dies gilt insbesondere angesichts der regulatorisch herausfordernden Zeiten, welche die Krypto-Branche derzeit durchlebt. In ihrer Bekanntgabe erklärte Belive:
“Es ist entscheidend, dass wir aktiv für eine Politik eintreten, die nicht nur die Krypto-Industrie unterstützt, sondern auch die zahlreichen Einzelpersonen und Unternehmen, die von dieser Technologie profitieren können.”
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Die ehemalige Politikerin blickt optimistisch in die Zukunft und ist von Ripples Pionier-Rolle bei der Revolution grenzüberschreitender Zahlungen fest überzeugt.
Währenddessen ließen ihre neuen Vorstandskollegen es sich nicht nehmen, die jüngste Haltung der US-Regierung gegenüber Kryptowährungen zu kritisieren. So prangerte Unternehmens-Mitbegründer Chris Larsen den US-Präsidenten Joe Biden für seine Regulierungsvorstöße an.
Biden führte kürzlich strengere Berichtspflichten für Krypto Steuern ein und schlug vor, Mining-Aktivitäten aufgrund ihrer Umweltauswirkungen mit einer 30-prozentigen Steuer zu belegen. Das Spannungsfeld zwischen den US-Behörden und dem Unternehmen hinter XRP scheint sich also weiter zu verschärfen.
Politische Herausforderungen des Krypto Unternehmens
In den vergangenen zwei Jahren durchlebte Ripple viele Höhen und Tiefen. Dabei stach der Rechtsstreit mit der Securities and Exchange Commission (SEC) besonders heraus. Diese behauptet, das unternehmenseigene Token XRP sei ein nicht registriertes Wertpapier und dessen Verkauf daher illegal.
Allerdings konnte das Krypto Unternehmen im Juli einen Teilsieg in diesem Verfahren erringen und seine Erfolgschancen auf eine florierende Zukunft damit deutlich erhöhen. Wie Richterin Torres entschied, sei XRP zumindest im Einzelhandeln nicht als Wertpapier einzustufen.
Eine endgültige Entscheidung in diesem Fall könnte weitreichende Implikationen für den gesamten US-Krypto-Markt mit sich bringen. Obgleich die Aufsichtsbehörde Berufung einlegte und eine endgültige Entscheidung voraussichtlich bis April 2024 auf sich warten lässt, scheint die Lage aktuell Ripple zu begünstigen.
Mit Belive an Bord verfügt das Unternehmen nun über eine starke Stimme in den Korridoren der Macht in Washington.
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