Die United States Securities and Exchange Commission (SEC) zieht ihre Klage gegen Ripple CEO Brad Garlinghouse und Mitgründer Chris Larsen zurück. Kann auch das Unternehmen bald sorgenfrei in die Zukunft blicken?
Im Juli fällte Richterin Torres im Rechtstreit Ripple vs. SEC ein Urteil zugunsten des Krypto Unternehmens. Zwar legte die Behörde Berufung ein, doch auch diese wurde vor zwei Wochen abgelehnt. Seit dem warten Anleger:innen gespannt auf die nächsten Ereignisse.
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SEC lässt Klage gegen Ripple fallen
Im Jahr 2020 stufte die SEC den nativen Token XRP als nicht registriertes Wertpapier ein und warf Ripple vor, ganze 1,3 Milliarden US-Dollar Umsatz erwirtschaftet zu haben. Im Juli dieses Jahres entschied ein US-Gericht schließlich, dass der Verkauf von XRP an Privatpersonen nicht als Handel mit Wertpapieren einzustufen sei.
Die jüngste Entscheidung der US-Börsenaufsicht, die Klage fallen zu lassen, markiert einen klaren Wandel gegenüber ihrer ursprünglichen Haltung. Wie Stuart Alderoty, Chief Legal Officer von Ripple, betonte, sei dies keine Einigung, sondern eher eine “Kapitulation” seitens der Behörde ist. Die Entscheidung erregte in der Branche große Aufmerksamkeit, da sie das regulatorische Umfeld für alle Kryptowährungen beeinflussen könnte.
Ripple CEO Brad Garlinghouse meinte, dass die SEC einen rücksichtslosen Versuch unternommen habe, ihn persönlich und das Unternehmen zu ruinieren. Viele Menschen hätten über ein Jahrzehnt lang hart an dessen Aufbau gearbeitet. Dennoch feierte er den erneuten Erfolg und kritisierte die SEC für ihr Vorgehen.
“Sie haben wiederholt den Ball aus den Augen verloren, während sie sich heimlich mit Leuten wie Sam Bankman-Fried trafen.”
Die Abweisung der Klage war auf dem Kryptomarkt deutlich zu spüren. Der XRP Kurs erlebte einen merklichen Anstieg von über 6 %. Obgleich er von diesem Höchststand wieder leicht zurückfiel, unterstreicht die positive Marktreaktion die Bedeutung dieser juristischen Kehrtwende.
Nach der Abweisung der Klage gegen Ripple CEO Brad Garlinghouse und Co-Founder Chris Larsen haben die SEC und Ripple weitere Gespräche vereinbart. Ziel dieser Gespräche ist es, einen möglichen Zeitplan für geeignete Abhilfemaßnahmen zu erarbeiten.
Dieser Schritt ist ein weiterer Sieg für Ripple und könnte einen Präzedenzfall für die Regulierung von Kryptowährungen in den USA schaffen.
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