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Staking und lange Lock-Up-Perioden – (k)ein Grund, nicht zu staken?

2 min
Aktualisiert von Toni Lukic
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IN KÜRZE

  • Lock-Up-Perioden halten viele Krypto-Anleger davon ab, ihre Assets zu staken.
  • Liquid-Staking erlaubt den Nutzern ihre gestaketen Tokens anderweitig zu nutzen
  • Die Mehrheit der befragten Personen plant, im nächsten Jahr einen Teil ihrer Anlagen zu staken.
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Eine neue Umfrage hat Aufschluss darüber gegeben, warum Anleger von Kryptowährungen zögern, ihre Kryptowährungen zu staken.

Die Liquid-Staking-Plattform Claystack befragte 999 aktive Investoren aus Europa, Asien und den Vereinigten Staaten mit einem Anlagevermögen von 5.000 USD oder mehr in Proof-of-Stake-Kryptowährungen.

“Die Ergebnisse bestätigen unsere Überzeugung: Staking-Anleger sollten nicht zu einer Lock-Up-Periode gezwungen sein. Wir brauchen eine Lösung, um die Vorteile vom Staking beizubehalten und gleichzeitig die Möglichkeit zu bieten, am DeFi-Ökosystem teilzunehmen. Hier kommt Liquid-Staking ins Spiel. Wir sind der Meinung, dass hier die Zukunft des Stakings liegt”, sagt Mohak Agarwal, CEO von ClayStack.

15 % der Befragten würden Liquid-Staking nutzen, um die Lock-Up-Periode zu umgehen. Dabei können die Teilnehmer ihre Kryptowährung staken und den Betrag gleichzeitig in Form eines Tokens anderweitig verwenden.

Staking-Umfrage: die wichtigsten Ergebnisse

  • Personen, die nicht vorhaben, Kryptowährungen zu staken, lassen sich in ihrer Meinung nicht von Umständen wie Lock-Up-Perioden, Hacks und technischen Risiken beeinflussen.
Eine Statistik von www.claystack.com

45 % würden ihre Meinung ändern und wären bereit zu staken, wenn die Rendite 15 % oder mehr betragen würde. Einen Validator-Node einzurichten, stellt die beliebteste Art zu staken dar. Andere beliebte Möglichkeiten sind die Nutzung eines Drittanbieter-Staking-Services oder das Staking über eine Börse.

Hauptsächlich wollen die Befragten nicht staken, weil das Sperren der Anlagen über einen längeren Zeitraum ein zu hohes Risiko darstellt.

Eine Statistik von www.claystack.com

Ein anderer Teil der Befragten verzichtet auf Staking, weil sie anderswo höhere Renditen erzielen können. Zudem wollen Anleger die gesperrten Token nicht der Markt-Volatilität aussetzen. Laut Umfrage ist vielen Investoren auch der benötigte Mindestbetrag beim Staking zu hoch. Außerdem wünschen sich viele klare Steuer-Regelungen.

Hacks stellen beim Staking die größte Sorge dar. Aber auch das Validator-Risiko, die Markt-Volatilität, die Opportunitätskosten und die Lock-Up-Perioden sowie die mangelnde Liquidität gehören zu den Bedenken der Umfrage-Teilnehmer.

Eine Statistik von www.claystack.com

56 % der befragten Personen planen, im nächsten Jahr zu staken. Darunter sind auch Personen, die noch nie zuvor gestakt haben. Die meisten von ihnen planen 20 bis 30 % ihres Portfolios zu staken und erwarteten dabei eine Rendite von 15 %.

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Nicole Buckler
Nicole Buckler arbeitet seit über 25 Jahren als Redakteurin und Journalistin und schreibt aus Sydney, Melbourne, Taipei, London und Dublin. Nicole kaufte Bitcoin im Jahr 2013, weil ihr gesagt wurde, sie könne damit Yogastunden in Dublin bezahlen. Sie hasste Yoga, behielt aber Bitcoin.
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