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SWIFT-Zahlungsnetzwerk intensiviert grenzüberschreitende CBDC-Tests

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Grenzüberschreitende CBDC-Tests prüfen die Eignung der Vermögenswerte für den internationalen Zahlungsverkehr.
  • SWIFT ist sehr daran interessiert, sein Zahlungsverkehrssystem mit digitalen Mitteln zu verbessern.
  • Mehrere Zentralbanken haben CBDCs angekündigt und weitere Pilotprojekte werden im Laufe des Jahres erwartet.
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Die internationale Zahlungsorganisation SWIFT hat angekündigt, dass sie grenzüberschreitende Tests für digitales Zentralbankgeld (CBDC) durchführen wird.

Das ist ein weiterer Schritt der Organisation in der Welt der digitalen Assets, die im letzten Jahr stark zugenommen hat.

Die Organisation erklärte, dass sie Zahlungen mit CBDCs durchführen werde, um “den nächsten Schritt in Richtung nahtloser grenzüberschreitender Zahlungen mit digitalen Währungen zu machen”. Diese Pläne werden in Zusammenarbeit mit dem IT-Unternehmen Capgemini durchgeführt.

Quelle: Twitter

Der Beitrag bezieht sich auf einen kürzlich veröffentlichten Bericht der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS). Bereits 90 % der Zentralbanken fokussieren sich bereits zu einem bestimmten Grad auf CBDCs.

Daher will sich das große Zahlungsnetzwerk darauf konzentrieren, eine globale Nutzung von CBDC zu ermöglichen. Tom Zschach, Chief Innovation Officer bei SWIFT, sprach über die Notwendigkeit eines standardisierten Systems.

“Die Förderung der Interoperabilität und der Verknüpfung zwischen den verschiedenen weltweit entwickelten CBDCs wird entscheidend sein, wenn wir ihr Potenzial voll ausschöpfen wollen. Heute besteht die Gefahr, dass das globale CBDC-Ökosystem fragmentiert wird. Zahlreiche Zentralbanken entwickeln ihre eigenen digitalen Währungen, die auf unterschiedlichen Technologien, Standards und Protokollen basieren”, erklärte er.

SWIFT hat in der Vergangenheit bereits viel Zeit und Mühe darauf verwendet, die Idee der CBDCs zu untersuchen. Es veröffentlichte gemeinsam mit Accenture ein Paper, in dem unter anderem die praktischen Anforderungen erörtert werden. Sie sind der Überzeugung, dass die CBDCs enorme positive Auswirkungen auf den internationalen Zahlungsverkehr haben könnten.

Die Ausführungen in dem Beitrag stehen im Einklang mit dem, was Vertreter anderer Organisationen und vieler Zentralbanken gesagt haben. Die kommenden Monate versprechen viele weitere Entwicklungen, da die Banken ihre CBDC-Pläne fertigstellen.

Ein Bild von BeInCrypto.com

CBDC-Schleusen werden bald geöffnet

Allein im Jahr 2022 hat sich die Anzahl der Banken, die eine Überprüfung der CBDCs ankündigen, verdoppelt. 26 % der in dem BIS-Bericht befragten Unternehmen führen Politprojekte durch, während 60 % an Proofs-of-Concept arbeiten.

Die schnelle Verbreitung der CBDC-Bemühungen beschränkt sich nicht auf einen Kontinent. Mexiko plant bis 2025 eine CBDC einzuführen. Von Indien wird erwartet, dass sie Ende des Jahres ein Pilotprojekt vorstellen werden. Japan will seine CBDC nach dem Vorbild Schwedens gestalten. Der Hype ist real und kein Land will auf der Strecke bleiben.

CBDCs florieren, da Stablecoins zunehmend zu einer Besorgnis für Regierungen werden. Der Zusammenbruch von TerraUSD (UST) und andere Probleme haben dazu geführt, dass die Nische genauer unter die Lupe genommen wurde. Eine strenge Regulierung könnte kommen, obwohl der Vorsitzende der Federal Reserve glaubt, dass Stablecoins mit CBDCs koexistieren können.

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Rahul Nambiampurath
Rahuls Nambiampuraths Kryptowährungsreise begann 2014, als er auf das Bitcoin-Whitepaper von Satoshi stieß. Mit einem Bachelor-Abschluss in Handel und einem MBA in Finanzen von der Sikkim Manipal University gehörte er zu den wenigen, die das enorme, ungenutzte Potenzial dezentralisierter Technologien erkannten. Seitdem hat er DeFi-Plattformen wie Balancer und Sidus Heroes — ein Web3-Metaversum — sowie CEXs wie Bitso (Mexikos größtes) und Overbit dabei unterstützt, mit seinen Fähigkeiten in...
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