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Taut der Krypto-Winter mit fallender Inflation auf?

2 min
Aktualisiert von Toni Lukic
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IN KÜRZE

  • In letzter Zeit gibt es Anzeichen für ein mögliches Auftauen des Krypto-Winters.
  • Die Bitcoin- und Kryptomärkte sind seit dem Jahreswechsel gestiegen, während die Verkäufe von NFTs im Dezember wieder anzogen.
  • Die Märkte haben sich in letzter Zeit allgemein erholt, weil die FED die Inflation zu bremsen scheint.
  • promo

Mehrere Indikatoren deuten auf ein mögliches Auftauen des Krypto-Winters hin. Grund dafür scheint wohl der erfolgreiche Kampf der amerikanischen Notenbank FED gegen die Inflation zu sein.

Der zuletzt starke Bitcoin-Kurs gilt als allgemeiner Indikator für den Kryptomarkt. Im Laufe des Januars stieg der Wert von BTC um 30 % gegenüber dem US-Dollar. Von 17.000 Dollar, wo der Kurs seit dem Zusammenbruch von FTX im November stagniert hatte, ging es auf etwa 21.000 Dollar.

Krypto und NFTs entwickeln sich gut

Im Einklang mit Bitcoin haben auch die Kryptowährungsmärkte insgesamt in letzter Zeit Anzeichen einer Wiederbelebung gezeigt. Ethereum ist seit Anfang des Monats ebenfalls um 31 % gestiegen. Von einer ähnlichen Stagnation bei 1.200 USD ist Ethereum nun auf rund 1.600 USD gestiegen.

Die gesamte Marktkapitalisierung der Kryptowährungen hat sich ebenfalls erholt, auch wenn sie immer noch unter ihrem Höchststand von 3,2 Billionen Dollar im November 2021 liegt. Von etwa 830 Milliarden US-Dollar Ende letzten Jahres ist die gesamte Marktkapitalisierung wieder auf über eine Billion US-Dollar gestiegen.

Obwohl die Verkäufe von nicht-fungiblen Token ebenfalls unter ihrem Höchststand liegen, haben sie sich in den letzten Wochen ebenfalls erholt. Nach einem mehrmonatigen Trend rückläufiger NFT-Verkäufe stieg das Volumen im Dezember sogar auf monatlicher Basis betrachtet.

Die Abweichung kann vermutlich auf die Einführung des NFT-Marktplatzes Blur zurückgeführt werden. Im Dezember verzeichnete der “NFT-Marktplatz für Profi-Händler” ein Handelsvolumen von 484 Mio. USD, was fast doppelt so viel Volumen, wie jenes des üblichen Marktführers OpenSea im gleichen Zeitraum darstellt.

Vertrauen in die FED steigt

Ähnlich wie die traditionellen Finanzmärkte haben auch Kryptowährungen aufgrund des Vertrauens der Anleger in die Politik der US-Notenbank FED einen Aufschwung erlebt. Im vergangenen Jahr hat sie die Zinssätze immer wieder aggressiv angehoben, um die galoppierende Inflation zu bekämpfen.

Auf ihrer letzten Sitzung hat die FED die Zinserhöhungen jedoch ein wenig gelockert, da es begründete Hinweise darauf gab, dass ihre Politik Früchte trägt. Ihre Vermutung hat sich als richtig erwiesen, denn der Verbraucherpreisindex ist den jüngsten Daten zufolge im Dezember tatsächlich um 0,1 % gesunken. Obwohl die Inflation im Jahresvergleich weiterhin bei 6,5 % lag, war sie damit den sechsten Monat in Folge rückläufig.

An den Märkten wächst daher die Hoffnung auf eine “weiche Landung” vor einer möglichen Rezession, die eine aggressive FED auslösen könnte. Ein Experte wies darauf hin, dass die allgemeine Marktrallye wieder einmal risikoreichere Vermögenswerte wie Kryptowährungen einschloss.

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Toni Lukic ist der Chefredakteur von BeInCrypto Deutschland. Seit 2022 ist er Mitorganisator des monatlichen Meetups "Crypto Invest Berlin" und spricht auf Konferenzen zu Krypto, Web3 und Blockchain. Außerdem ist er als Berater für Krypto-Startups tätig und ab April 2023 Mentor des DeFi Talents Kurses am Blockchain Center der Frankfurt School. An dieser Schule absolvierte er zuvor den NFT-Talents-Kurs und das Influencer by DNA-Programm. Im Jahr 2019 schloss er sein Studium der...
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