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Terra Luna: Do Kwon gibt Wiederaufbauplan bekannt

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Terra Luna, eine der größten Kryptowährungen, erlebte innerhalb der letzten Wochen einen totalen Crash und zog dabei die gesamte Krypto-Welt mit sich.
  • Doch die Luna-Community gibt nicht auf, das Terra-Ökosystem zu retten.
  • Nun gibt man einen Wiederaufbauplan bekannt.
  • promo

Die Reserven der Terra Luna Foundation Guard (LFG) wurden beinahe komplett aufgebraucht, um das Terra-Ökosystem vorm Untergang zu bewahren. Da dies bisher ohne Erfolg blieb, möchte man es nun mit einer Hard Fork probieren.

In einem Tweet gab Do Kwon, der Gründer von Terra Luna und der gescheiterten Stablecoin Basis Cash, nun einen detaillierten Wiederaufbauplan für das Ökosystem bekannt. Es habe höchste Priorität, Apps, Entwickler, Nutzer und die Marke “Terra” zu retten.

Der Crash von Terra Luna. Ein Bild von Coingecko.

Aus diesem Grund möchte man nun eine Hard Fork durchführen. Sie soll ohne die algorithmische Stablecoin TerraUSD funktionieren. Die alte Blockchain will man dabei zu Terra Luna Classic umbenennen.

Die neue Chain soll in den kompletten Besitz der Community übergehen. Darüber hinaus legt man einen Großteil von Token beiseite, um Entwickler von essenziellen Apps ausreichend zu belohnen und Aussteigern einen problemlosen Ausstieg zu gewähren.

Aus diesem Grund meldete sich auch Vitalik Buterin, der Gründer von Ethereum, zu Wort. Er glaube, es sei das Wichtigste, kleine Nutzer ausreichend zu entschädigen.

Die Reserven von Terra Luna werden knapp

Der Luna Foundation Guard (LFG) ist eine Non-Profit-Organisation, die zum Ziel hat, das Terra-Ökosystem zu unterstützen. Noch am 7. Mai hielt man dort die folgenden Reserven:

Die letzten Wochen über versuchte man die Reserven zu nutzen, um die Bindung von TerraUSD zum Dollar aufrechtzuerhalten. Mittlerweile hält der LFG nur noch einen Bruchteil der anfänglichen Reserven.

Einen kompletten und aktuellen Überblick über die Reserven der LFG findest du hier.

Die Token-Verteilung von Terra 2.0

Mit nur noch einem Bruchteil der Reserven scheint es schwierig, das Ökosystem zu retten. Aus diesem Grund verlässt man sich nun auf die Hard Fork. So schlägt Gründer Do Kwon folgende Neuverteilung vor:

  • 25 % – Gemeinschaftspool, kontrolliert durch eine Regierung (Proof of Stake)
  • 1 % – Notfallzuweisung für Entwickler. Keine Sperrfrist
  • 4 % – Wesentliche Entwickler
  • 35 % – Alle gebundenen und ungebundenen Luna
  • 10 % – Luna-Besitzer
  • 25 % – UST-Inhaber

Ob das genug ist, um das Vertrauen der Community wiederzugewinnen, kann nur die Zukunft zeigen. Allen Anzeichen zum Trotz zeigt sich Do Kwon als positiv und bezeichnet das Ökosystem von Terra Luna weiterhin als robust.

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Robin arbeitet seit 2017 im Bereich Kryptowährungen. Nach Beendigung seines Psychologie-Studiums begann er, seine Leidenschaft für Schreiben und Kryptowährungen sowie Marktpsychologie zu vereinen. Heute sind seine bevorzugten Themengebiete NFTs, DeFi und Play to Earn.
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