In einem Brief an den SEC Vorsitzenden Gary Gensler äußern die US-Senatoren Jack Reed und Laphonza Butler Bedenken gegenüber weiteren Krypto Spot ETFs. Sie warnen vor der fälschlichen Gleichsetzung von Krypto mit Fiatgeld und kritisieren die mangelnde Aufklärung über Risiken.
Angesichts der Risiken und Volatilität des Kryptomarktes betonten sie die Notwendigkeit, den Anlegerschutz zu stärken.
Tatsächlich sehen viele die Volatilität des Krypto Marktes als Risiko. Wer jedoch lernt, die Charts richtig zu lesen, kann sie sich zum Vorteil machen!
Keine weiteren Krypto Spot ETFs?
SponsoredIn einem X (ehemals Twitter) Post vom 11. März machte Alexander Grieve von Risikokapitalgeber Paradigm auf einen Brief an die SEC aufmerksam. Darin sprachen sich die US-Senatoren Jack Reed und Laphonza Butler klar gegen weiteren Krypto Sot ETF Genehmigungen aus. Grieve fasste zusammen:
“Der Erfolg der BTC Spotprodukte hat offensichtlich einige Federn auf dem Kongress gerupft. Senator Jack Reed und Senator Laphonza schreiben an die SEC und fordern:
– keine weiteren ETPs für andere Token
– Maklern und Beratern, die BTC-ETPs empfehlen, das Leben schwer machen (d. h. Prüfungen/Reviews)”
Ihr Hauptanliegen ist also offensichtlich der Verkauf von risikobehafteten Krypto Investitionen an die breite Öffentlichkeit. Daher fordern die Senatoren eine gründlichere Prüfung der Kommunikation von Brokern und Beratern, um Investoren korrekt aufzuklären und Missverständnisse zu vermeiden.
Laut den Senatoren verstößt ein erheblicher Teil der Broker Kommunikation mit Einzelanleger:innen gegen die Regeln fairer Aufklärung. Sie kritisieren, dass Kryptowährungen fälschlicherweise mit Fiatgeld gleichgesetzt werden und es an angemessener Aufklärung über die Risiken mangelt.
Diese Fehlinformationen könnten die Entscheidungsfindung der Investoren ernsthaft beeinträchtigen. Besonders problematisch sehen sie die irreführende Verwendung des Begriffs “ETF” für Bitcoin ETPs. Angeblich könne dies den Eindruck erwecken, diese Produkte würden püber dieselben Schutzmechanismen wie traditionelle Fonds verfügen.
Die Reaktionen aus der Krypto Community auf diesen Brief variierten stark. Einige sehen darin einen Beleg für politischen Druck auf die SEC, der die Genehmigung neuer ETPs in Verbindung mit digitalen Vermögenswerten erschwert. Andere argumentieren, dass eine Ausweitung der ETPs auf weitere Kryptowährungen die Marktqualität verbessern könnte.
Reed und Butler haben sich bereits in der Vergangenheit für eine strengere Regulierung des Krypto Sektors eingesetzt. Butler unterstützte beispielsweise ein kontrovers diskutiertes Gesetz gegen Geldwäsche mit digitalen Vermögenswerten, und Reed machte sich für schärfere KYC- und AML-Regelungen stark.
In den vergangenen Jahren rückte der Markt für digitale Vermögenswerte zunehmend in den Fokus von Investoren und Regulierungsbehörden. Der Senatorenbrief unterstreicht nun die anhaltende Debatte um die Balance zwischen Innovation und Anlegerschutz.
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