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US-Gesetzgebung für Stablecoins steht kurz vor der Annahme durch den Kongress

2 min
Aktualisiert von Leonard Schellberg
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IN KÜRZE

  • Die Abgeordnete Maxine Waters weist auf einen parteiübergreifenden Konsens über die Stablecoin-Gesetzgebung hin.
  • Der Gesetzentwurf, über den seit fast zwei Jahren verhandelt wird, zielt auf regulatorische Klarheit ab.
  • Die Gesetzgebung legt den Schwerpunkt auf den Anlegerschutz, die Marktstabilität und den Input der Finanzbehörden.
  • promo

Die US-Abgeordnete Maxine Waters, ranghohes Mitglied des Ausschusses für Finanzdienstleistungen, deutet parteiübergreifenden Konsens über die Stablecoin-Gesetzgebung an.

Die Ankündigung ist das Ergebnis monatelanger Verhandlungen und Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg. Dazu gehört auch, dass Regierungsbehörden einen Regulierungsrahmen für digitale Vermögenswerte einführen.

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Endgültiger Entwurf des US-Stablecoin-Gesetzes laut der Abgeordneten Waters bald fertig

Laut der Abgeordneten Waters nähert sich der Gesetzentwurf, den sie und der Vorsitzende des Ausschusses, Patrick McHenry, fast zwei Jahre lang beraten haben, seiner endgültigen Form. Umgekehrt verspricht diese Gesetzgebung, verschiedene Interessengruppen zu vereinen, indem sie eine klare Regulierungsstruktur für Stablecoins schafft. Eine Art von Kryptowährung, die entwickelt wurde, um einen stabilen Wert im Verhältnis zu einem bestimmten Vermögenswert, in der Regel dem USD, aufrechtzuerhalten.

Waters unterstrich in einem Gespräch mit Bloomberg Television die Ziele des Gesetzentwurfs für den Anlegerschutz und die Marktstabilität. Sie würdigte den Beitrag wichtiger Finanzbehörden, darunter die US-Notenbank, das Finanzministerium und das Weiße Haus, und betonte die Notwendigkeit von Asset-Backed Guarantees, um die Glaubwürdigkeit von Stablecoins zu stärken.

Der Fortschritt der Gesetzgebung fällt mit einer Zeit verstärkter Prüfung der Kryptowährungsbranche zusammen und kommt zu einem Zeitpunkt, an dem sich die Senatorinnen Kirsten Gillibrand und Cynthia Lummis darauf vorbereiten, ergänzende Stablecoin-Gesetze vorzustellen. Ihr Gesetzesvorschlag zielt darauf ab, die Rolle der Securities and Exchange Commission (SEC) und der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) bei der Aufsicht über Kryptowährungen zu klären.

Darüber hinaus drückte der Abgeordnete Waters seine Hoffnung auf die gleichzeitige Verabschiedung des Marihuana-Bankengesetzes aus. Der Gesetzentwurf zielt darauf ab, die aufkeimende Cannabisindustrie in das föderale Bankensystem zu integrieren. Dies befasst sich mit den Sicherheits- und Betriebsproblemen, die sich aus bargeldintensiven Operationen ergeben.

Zudem könnte die Stablecoin-Gesetzgebung zusammen mit dem Marihuana-Bankengesetz in das Wiederzulassungspaket der Federal Aviation Administration aufgenommen werden. Diese Strategie könnte den Verabschiedungsprozess beschleunigen. Sollten diese Maßnahmen erfolgreich sein, würden sie wichtige Meilensteine in der US-Finanzregulierung markieren. Deutlicher Katalysator für eine breitere Akzeptanz und Nutzung digitaler Vermögenswerte in der Wirtschaft

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Julian Brandalise
Julian Brandalise absolvierte 2009 sein Bachelorstudium in Betriebswirtschaftslehre an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Sein ausgeprägtes Interesse an Blockchain und Kryptowährungen führte ihn ab 2014 zu Blockchain-Programmierkursen bei Udacity, mit einem Schwerpunkt auf Solidity. Von 2020 bis 2022 war er als Social Media Manager für den deutschen Bereich bei BeInCrypto tätig und beteiligte sich auch an verschiedenen NFT- und DAO-Projekten. Aktuell leitet er das deutschsprachige...
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