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Vorsicht vor XRP AI Deepfake: Ripple CEO warnt vor Scam

2 min
Aktualisiert von Maximilian Mußner
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IN KÜRZE

  • Ein AI Deepfake des Ripple CEOs Brad Garlinghouse wirbt für einen XRP Airdrop auf Twitter. Ein User bermerkte die dubiose Werbeanzeige.
  • Nachdem der User Brad Garlinghouse auf Twitter markierte, kritisierte der CEO die laschen Kontrollmaßnahmen auf Twitter und Youtube.
  • In den letzten Wochen kam es vermehrt zu Krypto AI Deepfake Scams, die Bildmaterial von Prominenten wie Elon Musk oder dem Solana CEO verwenden.
  • promo

Während der erste Bitcoin Spot ETF der USA womöglich unmittelbar bevorsteht, setzen Cyberkriminelle verstärkt auf AI Deepfakes, um Menschen um ihre Kryptowährungen zu betrügen. Momentan ist auch Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, welche die führenden Kryptowährung XRP entwickelt, betroffen. Und das nicht zum ersten Mal.

Auf der Social Media Plattform X (ehemals Twitter) kursiert ein Scam Video, bei dem eine künstliche Intelligenz Brad Garlinghouse imitiert. Dabei handelte es sich nicht um den ersten Deepfake des Ripple CEOs, und eines von vielen AI Deepfake im Krypto Bereich, wie Garlinghouse bemerkte.

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Ripple CEO kommentiert XRP AI Scam Werbung

Der Twitter User Joe Weisenthal bemerkte das XRP AI Scam Video und markierte den Ripple CEO Brad Garlinghouse. Ein Blick auf das Video zeigt, wie gut die künstliche Intelligenz Garlinghouse bereits imitiert. Die recht monotone Stimmlage zeigt jedoch, dass es sich dabei um einen Fake handelt.

Der gefakte Garlinghouse ermuntert in der Twitter Werbung die Zuschauer:innen dazu, an einem Airdrop teilzunehmen, den Ripple angeblich wegen der jüngsten Erfolge durchführt. Allerdings gelangen die User bei dem Fake Airdrop Programm dann zu einer Scam Seite, bei dem sie ihre Token an eine Wallet schicken sollen, um die “Gratis Coins” zu erhalten. Die betroffenen behalten jedoch weder ihre Transaktionsumme noch sehen sie gratis Coins.

Traurigerweise schaffte es der recht simple Fake durch die Spamfilter des Social Media Giganten – kein Einzelfall, wie Garlinghouse in der Antwort auf den Tweet betont:

“Ja, du wärst überrascht, wie oft das Ripple-Team diese Betrügereien meldet, ohne dass die Plattformen selbst wirklich etwas für die unschuldigen Verbraucher tun. Völlig unverantwortlich für @X und @YouTube diese als bezahlte Werbung durchgehen zu lassen!”

So wie es aussieht, scheinen die derzeitigen Spamfilter von großen Plattformen nicht ausreichend vor AI Deepfakes zu schützen. Ein weiteres Beispiel dafür sind AI Deepfake auf TikTok, bei denen Promis wie Elon Musk gratis Kryptowährungen versprechen.

Ripple CEO Brad Garlinghouse
Quelle: BeInCrypto

Wie BeInCrypto erst kürzlich berichtete, schaffte es ein Solana AI Deepfake Scam, als Werbeanzeige auf Youtube zu erscheinen. Bei diesem Scam warb der Solana Gründer ebenfalls für einen Airdrop, um so den gutgläubigen Zuschauer:innen ihre Kryptowährungen zu stehlen.

Um Krypto Scams und Betrug vorzubeugen, empfiehlt es sich, die Best Practice Regeln für das Surfen im Internet zu befolgen und auf keine Werbeanzeigen zu reagieren. Darüber hinaus sollte vor einer Investition und/oder Transaktionen immer eine sorgfältige Prüfung abgeschlossen werden.

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Maximilian Mußner
Maximilian Mußner machte sich Anfang 2018 im Markt für Freizeit und Kulturdienstleistungen selbstständig und begann im Oktober 2018 mit dem Handel von Kryptowährungen. Mitte 2019 gründete er dann ein Startup-Unternehmen in diesem Marktsegment - bis ihn März 2020 der erste Corona-Lockdown traf. Um diesen zu überbrücken, widmete er sich vollständig dem Trading im Krypto-Bereich - mit Erfolg. Im November 2020 begann er dann als Copywriter bei BeInCrypto und unterstützte das damals noch recht...
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