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Weltgrößter japanischer Pensionsfonds mit 1,54 Mrd. USD erwägt Bitcoin Investitionen

2 Min.
Aktualisiert von Leonard Schellberg
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Kurz & knapp

  • Japans staatlicher Pensionsfonds (GPIF) ist mit 1,54 Billionen USD Vermögen der weltweit größte seiner Art und erwägt nun, Bitcoin in sein Portfolio auszunehmen.
  • Der Fonds startet eine fünfjährige Forschungsinitiative, um nachhaltige und risikomanagementorientierte Diversifikationsmethoden zu erkunden.
  • Bisher sammelt der Fonds jedoch lediglich grundlegende Informationen zu Bitcoin und hat noch keinerlei Investitionen zugesagt.
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Japans staatlicher Pensionsfonds, der Government Pension Investment Fund (GPIF), erwägt Bitcoin als mögliches Diversifizierungsinstrument zu integrieren. Mit einem verwalteten Vermögen von sagenhaften 1,54 Billionen USD handelt es sich um den weltweit größten Fonds seiner Art.

Offenbar sucht der GPIF angesichts umfassender gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und technologischer Veränderungen nach innovativen Methoden zur Erweiterung seiner Anlagestrategie.

GPIF erkundet Bitcoin

In einer offiziellen Ankündigung vom 19. März erklärte der GPIF, eine neue, auf fünf Jahre angelegte Forschungsinitiative einzuleiten. Diese diene der Untersuchung innovativer Diversifikationsmethoden, die Nachhaltigkeit und Risikomanagement betonen.

Im Rahmen dieser Initiative geriet neben Edelmetallen, wie Gold, auch Bitcoin in den Fokus des Fonds. Bisher flossen Investitionen lediglich in traditionelle Anlageklassen, wie in- und ausländische Aktien bzw. Anleihen sowie in alternative Vermögenswerte, wie Infrastruktur und Immobilien.

Sollte sich der Fonds für Bitcoin entscheiden, wäre dies ein unglaublicher Zugewinn für die Krypto Community. Immerhin verwaltet der GPIF sagenhafte 1,43 Billionen USD.

Jedoch forderte der GPIF gerade erst grundlegende Informationen einschließlich wissenschaftlicher Studien, analytischer Werkzeuge und Indizes an. Es gibt also noch keine Zusage für eine tatsächliche Investition in die Kryptowährung, diese hängt schließlich von der Auswertung der gesammelten Daten ab.

Erst am 16. Februar unterzeichnete das japanische Kabinett einen Gesetzentwurf, der es Risikokapitalgesellschaften und Investmentfonds ermöglicht, Krypto Assets zu halten. Dieser Schritt deutet auf eine wachsende Akzeptanz von Kryptowährungen in Japan hin, auch wenn das Gesetz noch vom Parlament verabschiedet werden muss.

Weltweit haben bereits einige Pensionsfonds Bitcoin und Krypto-bezogene Vermögenswerte in ihre Portfolios aufgenommen. Laut dem Standard Chartered Analysten Jeff Kendrick werde diese Tendenz 2024 auch weiterhin zunehmen. In einem Interview mit Yahoo Finance erklärte er:

“Tatsächlich haben sich Bitcoin und Ethereum sowie Risikoanlagen im Allgemeinen sehr, sehr gut gehalten. Und ich denke, das liegt daran, dass wir über die bevorstehenden Kürzungen Bescheid wissen – vor allem weil die Inflation zurückgeht.”

Experten loben BTC oft als ideale Anlage für Pensionsfonds, wegen der geringen Korrelation mit traditionellen Vermögenswerten. Trotzdem neigt die Kryptowährung dazu, sich parallel zu Technologieaktien zu bewegen.

Der GPIF betont, dass Diversifikation die primäre Anlagestrategie des Fonds bleibt, wobei das Ziel ist, Investitionserträge langfristig auf eine stabilere und effizientere Weise zu erzielen. Die Aufnahme von Bitcoin in das Portfolio ist ein potenzieller Schritt, der diesen Ansatz weiter diversifizieren und anpassen könnte.

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Leonard Schellberg stieß im Jahr 2021 auf das Thema Kryptowährungen. Nachdem er sich ein fundiertes Wissen über den breiten Kryptomarkt angeeignet hatte, entwickelte er eine besondere Begeisterung für die Möglichkeiten der Distributed Ledger Technologie und Smart Contracts. Darüber hinaus hegt er ein großes Interesse für das globale Finanzsystem, Makroökonomie und Krypto-Trading. Noch während Leonard im Frühling 2022 seinen Bachelor in Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaften an der...
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