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XRP-Rückkehr zu Coinbase in Sicht? – Anwaltstreffen deutet auf mögliche Wende hin

2 min
Aktualisiert von Toni Lukic
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IN KÜRZE

  • Kürzlich trafen sich die Anwälte von Ripple (XRP) und Coinbase.
  • Das Treffen scheint sehr positiv verlaufen und nicht das letzte dieser Art gewesen zu sein.
  • Ob es sich bei der Zusammenkunft tatsächlich um ein Re-Listing von XRP bei Coinbase drehte, bezweifelt der australische Anwalt Bill Morgan allerdings.
  • promo

Coinbase und Ripple (XRP) stehen derzeit im Fokus der US-amerikanischen Börsenaufsicht (SEC), was zu einer aufregenden Entwicklung für beide Krypto-Unternehmen führt. Inmitten dieses spannungsgeladenen regulatorischen Umfelds fand vor Kurzem ein bedeutsames Treffen statt:

Denn die Anwälte beider Parteien kamen zusammen. Möglicherweise auch, um über die Schritte zur Wiederaufnahme von XRP in das Angebot von Coinbase zu beraten. Dieses Treffen hat das Potenzial, die Weichen für die Zukunft von XRP zu stellen und könnte einen bedeutenden Einfluss auf den Kryptowährungsmarkt haben.

Enthüllungen aus dem Anwaltstreffen zwischen Ripple (XRP) und Coinbase

Der prominente Pro-Ripple-Anwalt John Deaton sagte, sowohl Coinbase als auch Ripple würden mit der Wiederaufnahme von XRP warten, bis die USA regulatorische Klarheit schafft. In einem Twitter-Thread vom 5. Mai erklärte Deaton, dass die Entscheidung des Gerichts die Entscheidungen beider Kryptofirmen stark beeinflussen würde.

Passend dazu: Wenn du mehr über den Fall Ripple vs. SEC erfahren möchtest, klick hier.

Am 03. Mai twitterte Paul Grewal, Chief Legal Officer von Coinbase, über ein Treffen mit Ripple General Counsel Stuart Alderoty und fügte hinzu, dass sie sich öfter treffen sollten.

Im Nachgang dieser öffentlichen Annäherung kamen Spekulationen auf, dass Coinbase XRP bald wieder listen könnte. Denn im Jahr 2020 nahm die in den USA ansässige Börse Coinbase das Krypto-Asset nach der Klage der SEC aus dem Angebot.

XRP-Community steht geschlossen hinter Ripple

Im Rahmen der Twitter-Unterhaltung verwies Deaton auch auf den Zusammenschluss von 75.000 XRP-Investor:innen aus den USA und 143 weiteren Ländern, die gemeinsam “gegen den vermeintlichen Schutz der SEC Einspruch erheben”.

Dieser beeindruckende Verbund sammelte in Form eines Briefes über 3500 eidesstattliche Erklärungen von Investor:innen, Nutzer:innen und Entwickler:innen, um Ripple in dem laufenden Rechtsstreit zu unterstützen.

Diese umfangreiche Unterstützung stellt eine solide Grundlage für Ripple dar und unterstreicht die breite Zustimmung und das Vertrauen, das die Gemeinschaft in das Unternehmen und seine Zukunft hat.

Für diese Unterstützung aus den Reihen der Öffentlichkeit bedankte sich der Ripple-CEO Brad Garlinghouse im Zuge einer Veranstaltung öffentlich:

Allerdings steht nicht die gesamte Investoren-Gemeinschaft hinter dem Unternehmen. Wie BeInCrypto berichtete, möchte Vladi Zakinov eine Sammelklage gegen Ripple einreichen und sucht dafür weitere “geschädigte” XRP-Investor:innen.

Coinbase und Ripple – gemeinsam gegen die SEC?

Nach einer Wells Notice der SEC an Coinbase äußerte sich Paul Grewal, Chief Legal Officer von Coinbase, enttäuscht über die Mitteilung. Er enthüllte, dass sich die Börse in den letzten neun Monaten über 30 Mal mit der SEC getroffen hat. Trotz all der Bemühungen erhielt Coinbase kein Feedback. Auf diese Weise sei es unmöglich, regulatorische Vorgaben einzuhalten.

Coinbase SEC Rechtsstreit
Zur Wells Notice der SEC an Coinbase; Quelle: Twitter

Daher reichte das Unternehmen kürzlich rechtliche Schritte gegen die Kommission ein.

Weil sowohl Ripple als auch Coinbase Partei gegen die SEC ergreifen, schlussfolgerte der australische Anwalt, Bill Morgan, ein gemeinsames Vorgehen gegen die US-Börsenaufsicht. Seiner Ansicht nach könnten sich die Krypto-Unternehmen gegenseitig unterstützen, um Stimmung gegen die scharfe Regulierung zu machen. Um ein Re-Listing von XRP bei Coinbase ging es bei dem Treffen laut Morgan allerdings eher nicht.

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