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XRP-Entscheidung: Enttäuschter SEC-Chef Gensler bleibt nach Ripple-Urteil kampflustig

2 min
Von Josh Adams
Übersetzt BeInCrypto Team
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IN KÜRZE

  • SEC-Vorsitzender Gary Gensler ist, wie viele vermutet haben, anderer Meinung bezüglich der Einstufung von XRP als Wertpapier.
  • Die Bundesrichterin im Rechtsstreit befand, dass XRP nur dann die Definition eines Wertpapiers erfülle, wenn es an institutionelle Anleger:innen verkauft werde.
  • Nach der lang erwarteten Entscheidung betonte ein sichtlich frustrierter Gensler die Notwendigkeit, die Anlegergemeinschaft zu schützen.
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Der Vorsitzende der Securities and Exchange Commission (SEC), Gary Gensler, hat seine Enttäuschung über die jüngste Gerichtsentscheidung zu Ripple (XRP) zum Ausdruck gebracht.

Im Mittelpunkt des Falles stand die Überzeugung der SEC, dass XRP, Ripples eigene Kryptowährung, ein Wertpapier sei. Ripple argumentierte, dass XRP die Kriterien für einen Investmentvertrag nicht erfülle.

Schließlich befand die Bundesrichterin in New York, dass XRP ein Wertpapier sei, wenn es an institutionelle Anleger:innen verkauft werde. Demnach handle es sich beim Handel an öffentlichen Börsen wie Binance und Coinbase nicht um ein Wertpapier.

XRP-Urteil Gensler enttäuscht
SEC-Vorstizender Gary Gensler sichtlich enttäuscht vom XRP-Urteil; Quelle: Twitter

Näheres dazu erfährst du hier.

SEC wird ihre Strategie trotz Ripple (XRP) nicht ändern, sagt Gensler

Bei einer Veranstaltung des National Press Club am Montag sagte Gensler, er sei über den Teil der Entscheidung bezüglich institutioneller Anleger erfreut. Aber der Teil des Urteils, der öffentliche Krypto Exchanges betraf, habe ihn enttäuscht.

Der Vorsitzende bekräftigte auch die weitere Anknüpfung an die aggressive Prozessstrategie der Behörde gegen Krypto Unternehmen. Dazu äußerte sich Gensler wie folgt:

“Wir werden weiterhin versuchen, Unternehmen, die sich möglicherweise nicht an die Vorschriften halten, dazu zu bringen, die Vorschriften einzuhalten.”

Letzten Monat verklagte die SEC zwei der größten Player der Branche, Binance und Coinbase, wegen Verstößen gegen Wertpapiergesetze.

Der Kongress könnte Kryptoregeln neu schreiben

Die Entscheidung des Urteils führte in der Kryptoindustrie zu Jubel, da XRP nun größtenteils außerhalb der Zuständigkeit der SEC liegt. Dies wird als positiver Schritt gesehen, da sich Gensler seit langer Zeit gegen den Krypto-Sektor stellt. Dabei scheint die Anwendung veralteter Wertpapiergesetze auf moderne Technologie für Gensler kein Hindernis zu sein.

Passend dazu: Ripple kaufen leicht gemacht

Das Urteil nutzten Gesetzgeber in Washington, um eine umfassendere Aufsicht des Kongresses über Kryptowährungen zu fordern. Es besteht ein Drang nach einem neuen Regelwerk, da viele argumentieren, dass der Howey-Test und andere Regeln nicht mehr zeitgemäß sind und einer Überarbeitung bedürfen.

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