Am 1. April 2022 hat die Zahl der geminten BTC die 19 Millionen-Marke überschritten. Nur noch 2 Millionen weitere Bitcoin können gemint werden.
Die Krypto-Community feierte den Meilenstein. Auf Twitter diskutieren viele über die Bedeutung und die Implikationen des Bitcoin-Minings.
Kjetil Hove Pettersen, der CEO von Kryptovault, schrieb darüber, dass es nur noch zwei Millionen Bitcoins zu minen gibt. Peterson ist davon überzeugt, dass die besten Tage für die Miner erst noch kommen werden.
Einige Mitglieder der Twitter-Community schrieben über die Tatsache, dass es noch 100 Jahre dauern würde, um die restlichen Bitcoin zu minen.
“Wenn man bedenkt, dass der letzte Bitcoin wahrscheinlich im Jahr 2140 gemint wird, dann merkt man, dass nicht mehr viele übrig sind!”
Andere nutzten die Gelegenheit, um über das Wachstum der Währung der letzten Jahre zu reflektieren und diskutierten über die Knappheit der Kryptowährung.
Nur noch 2 Millionen Bitcoin folgen
Die Krypto-Community ist Zeuge eines bedeutenden Ereignisses in der BTC-Geschichte geworden. Doch die Frage bleibt: Wie wird sich der Bitcoin weiterentwickeln?
Es dauerte rund 13 Jahre, bis die ersten 19 Millionen BTC gemint wurden. Für die letzten 2 Millionen BTC werden noch mehr als 100 Jahre benötigt. Das zeigt, wie knapp das Asset jetzt schon ist. 2024 wird der Block-Reward (die Belohnung, die die Miner erhalten) auf unter 4 BTC fallen. Das Halving (die Halbierung der Block-Rewards) wird sich so lange fortsetzen, bis der Block-Reward bei gerade einmal 0.00000001BTC liegt. Das soll in etwa 100 Jahren der Fall sein.
Interessanterweise ist Bitcoin so konzipiert, dass die Miner trotz der sinkenden Block-Rewards ein Interesse daran haben, das Netzwerk sicher zu halten. Die Knappheit des BTC-Angebots führt nämlich dazu, dass der BTC Preis bei zunehmender Nachfrage steigt. Manche Experten prognostizieren sogar, dass der Bitcoin Kurs auf über 1 Million US-Dollar ansteigen könnte. Sollte Bitcoin zum Weltreserve-Asset werden, dann könnte der BTC Preis sogar noch höhere Werte erreichen.
Bitcoin-Whales wie Luna, Microstrategy und El Salvador konkurrieren weiterhin um die knappe und begehrte Kryptowährung wollen dabei von dessen Knappheit langfristig gesehen profitieren. Wie sich der Bitcoin in der Zukunft entwickeln wird, ist natürlich noch offen. Das Prinzip von Angebot und Nachfrage zeigt jedoch, dass der BTC in der Zukunft noch für die eine oder andere Überraschung sorgen könnte.
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