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Anonymous leakt russische Zentralbankdaten und will Russland “wegpusten”

1 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Anonymous behauptete, der Hack sei ihre Rache an Wladimir Putin für dessen Umgang mit dem russischen Volk und dessen Invasion in die Ukraine.
  • Die Hacktivisten von Anonymous haben bereits einen russischen Fernsehsender (VGTRK) und Industrieunternehmen ins Visier genommen.
  • Eine weitere Reihe von gehackten Informationen stammt außerdem von der Baufirma RostProekt. 
  • promo

Die Hackergruppe Anonymous hat 28 Gigabyte Daten veröffentlicht, die angeblich von der Zentralbank von Russland stammen.

In einer Videoankündigung vom Freitag, den 25. März, behauptete Anonymous, der Hack sei ihre Rache an Wladimir Putin für dessen Umgang mit dem russischen Volk und die Invasion in der Ukraine.

“Wladimir Putin hat das russische Volk jahrelang verhungern lassen”, sagte die als Anonymous bekannte maskierte Figur. “Putin zensierte die Medien und bestrafte Dissidenten. Während er sich in den Gemächern des Kremls vergnügte, litt das russische Volk wirtschaftlich. Wladimir Putin ist ein Lügner, ein Diktator, ein Kriegsverbrecher und ein Kindermörder…. Tausende von Zivilisten und unschuldigen Menschen wurden auf Putins Befehl in der Ukraine getötet.” 

Eine weitere Reihe von gehackten Informationen stammt außerdem von der Baufirma RostProekt. 

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Anonymous: Ein Bild von BeInCrypto.com

Forscher sind derzeit dabei, die Unterlagen zu sichten, um ihren Wahrheitsgehalt zu bestätigen und herauszufinden, welche Informationen sie aus den Daten gewinnen können. Aufgrund der hohen Datenmenge könnte die Sichtung des Materials Wochen oder Monate dauern. Erst dann sind aussagekräftige Ergebnisse möglich.

Die geleakten Dokumente wurden auf einer Reihe von Plattformen verbreitet, wie beispielsweise die Webseite Distributed Denial of Secrets (DDoSecrets). Da die Originaldokumente auf Russisch sind, warten viele Forscher auf die Übersetzung der Dokumente.

Anonymous will Russland “wegpusten”

Auch wenn Anonymous mit der letzten Aktion zufrieden sein dürfte, scheint sich die Gruppe nicht auf ihren Lorbeeren auszuruhen. Die Hacktivisten von Anonymous haben bereits einen russischen Fernsehsender (VGTRK) und dazu noch Industrieunternehmen ins Visier genommen.

Eines der ins Visier genommenen Unternehmen ist MashOil, das Bohrausrüstungen entwickelt und herstellt und Verbindungen zum staatlichen, russischen und multinationalen Energiekonzern Gazprom hat.

Doch was in den kommenden Tagen ansteht, könnte die aktuellen Aktionen in den Schatten stellen, wenn Anonymous zu seinem Wort steht. Laut der geheimen Organisation Anonymous wird die nächste Runde von Datenlecks 1,22 TB umfassen, die “Russland wegpusten” werden.

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Robert Knight
Robert D. Knight ist Journalist und Texter, der sich seit über vier Jahren dem Krypto-Bereich widmet. Seine vielfältigen Erfahrungen umfassen Agenturarbeit und PR im Blockchain-Bereich.
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