Laut Mike Novogratz von Galaxy Digital ist die Genehmigung der Anträge auf Spot-Bitcoin-ETFs von BlackRock und Invesco lediglich eine Frage des “Wann”, nicht des “Ob”. Demnach wird die US-Börsenaufsicht – Securities and Exchange Commission (SEC) – voraussichtlich in “vier bis sechs Monaten” grünes Licht geben.
BlackRock, der größte Vermögensverwalter der Welt mit einem verwalteten Vermögen von über 8,59 Billionen US-Dollar zum 31. Dezember 2022, war der Erste, der sich im Juni für die neueste Runde der Spot-Bitcoin-ETFs bewarb. Invesco, WisdomTree, ARK Invest und Valkyrie und mehrere andere folgten bald darauf.
Spot-Bitcoin-ETF: Aussicht auf Genehmigung durch SEC steigt
Eric Balchunas, Senior ETF Analyst bei Bloomberg, enthüllte in einer Gewinnmitteilung vom 8. August, dass die Anträge von BlackRock und Invesco möglicherweise gute Chancen auf regulatorische Akzeptanz haben. Dies offenbarte der Galaxy-CEO, Mike Novogratz.
Laut der Gewinnmitteilung sind sowohl BlackRock- als auch Invesco-Repräsentanten von der Zustimmung überzeugt. Diesbezüglich zitiert eine Mitschrift des Treffens Novograt mit den Worten, dass Kontakte glauben, es sei “eine Frage des Wann, nicht des Ob”.
Bereits im September 2021 beantragte Invesco und Galaxy Digital in Kooperation den “Invesco Galaxy Bitcoin ETF”. Nun legten die Parteien am 21. Juni eine überarbeitete Version des Antrags vor, nachdem BlackRock die neue Bewerbungswelle ausgelöst hatte. Berichten zufolge sagte Novogratz in dem Anruf, die Unternehmen würden “wie Katzen und Hunde” um Marktanteile kämpfen.
Der Spot-BTC-ETF als Innovation für die Wall Street
Ein Spot-Bitcoin-ETF stellt eine faszinierende Entwicklung für die Wall Street dar. Denn dadurch erlangen massenweise Investor:innen Zugang zu dem Vermögenswert, ohne den Weg über Krypto Exchanges gehen zu müssen.
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Auch der ehemalige SEC-Vorsitzende Jay Clayton deutete kürzlich an, dass die vollständige regulatorische Zulassung von Bitcoin-ETFs eine so gut wie vollendete Tatsache sei.
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