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Bitcoin ETF: Goldman Sachs und JPMorgan steigen ein

2 min
Aktualisiert von Toni Lukic
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IN KÜRZE

  • Neuesten Berichten zufolge möchten sowohl Goldman Sachs als auch JPMorgan autorisierte Partner für den Bitcoin ETF von Grayscale sein.
  • Damit würden die beiden Großbanken eine entscheidende Rolle für die Liquidität und den Handel der dem ETF zugrunde liegenden BTC spielen.
  • Darüber hinaus befindet sich Goldman Sachs in Gesprächen mit BlackRock, neben JPMorgan ein autorisierter Partner für dessen Spot ETF zu werden.
  • promo

Nach BlackRock, VanEck und Arkinvest reihen sich nun auch die Finanzriesen Goldman Sachs und JPMorgan zu den Unterstützern eines US Bitcoin Spot ETFs ein. Die zwei Großbanken wollen dabei jedoch nicht ihre eigenen ETFs auflegen, sondern sich als zentraler Vermittler und Geschäftspartner anschließen.

Neuesten Berichten zufolge befinden sich die beiden Banken im Gespräch, den Bitcoin ETF von Grayscale als “Autorisierter Teilnehmer” zu unterstützen. Darüber hinaus möchte Goldman Sachs neben JPMorgan auch als solcher Partner für den BlackRock Spot ETF fungieren

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Goldman Sachs und JPMorgan unterstützen Bitcoin ETFs

Vor wenigen Jahren zeigten sich zahlreiche Mitglieder von Goldman Sachs wie auch JPMorgan überaus skeptisch gegenüber der von Satoshi Nakamoto geschaffenen Kryptowährung. Allerdings änderte sich deren Haltung zunehmenden mit der zunehmenden Adoption von Kryptowährungen, insbesondere Bitcoin.

Jetzt, am Anfang des Jahres 2024, berichtet das News-Magazin Bloomberg mit Bezug auf Insiderquellen über die Involvierung der Großbanken bei den neuen Bitcoin Spot ETFs. Diese ETFs würden es – im Falle einer baldigen Genehmigung – ermöglichen, direkt in BTC zu investieren, anstatt nur Anteile eines Fonds zu kaufen. Zahlreiche Finanzgiganten reichten in den letzten Monate Anträge bei der US-Behörde SEC ein, die in den nächsten Tagen oder Wochen über deren Genehmigung entscheidet.

Wie Bloomberg erklärt, sollen die Großbanken dabei als autorisierter Teilnehmer für den Grayscale Spot ETF auftreten. Diese spielen eine zentrale Rolle für einen ETF, weil sie die Erstellung und Einlösung von Fondsanteilen erleichtern. Sie ermöglichen den Kauf und Verkauf von Anteilen, was dazu beiträgt, den ETF-Preis im Einklang mit dem zugrunde liegenden Vermögenswert, zu halten. ETF-Anbieter beauftragen oft mehrere Finanzunternehmen als autorisierte Teilnehmer, um die Marktliquidität zu steigern.

Grayscale plant bereits seit langem die Umwandlung seines Bitcoin Trust in einen Spot ETF. Wie sich der Einfluss der Großbanken auf die Genehmigungschancen für Grayscale auswirkt, kann zum Zeitpunkt der Erstellung des Artikels nicht gesagt werden. Das Interesse der Großbanken an dem Spot ETF von Grayscale unterstreicht jedoch das zunehmende Interesse von großen Playern an Bitcoin.

Bitcoin BTC Bullen
Quelle: BeInCrypto

Darüber hinaus engagiert sich Goldman Sachs auch dafür, als autorisierter Partner für den BlackRock Bitcoin ETF mitzuwirken. BlackRock nannte zudem bereits JPMorgan und Jane Street in dem S-1-Antrag Bitcoin ETF Antrag als Partner für den ETF. So wie es aussieht, scheint Goldman Sachs also keine Marktanteile an JPMorgan verlieren zu wollen.

Wann und ob der erste Bitcoin Spot ETF in den USA erscheint, ist derzeit Gegenstand mehrerer Spekulationen. Mainstreammedien wie Bloomberg rechnen jedoch mit einer 90-prozentigen Wahrscheinlichkeit einer Genehmigung noch in diesem Monat.

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Maximilian Mußner
Maximilian Mußner machte sich Anfang 2018 im Markt für Freizeit und Kulturdienstleistungen selbstständig und begann im Oktober 2018 mit dem Handel von Kryptowährungen. Mitte 2019 gründete er dann ein Startup-Unternehmen in diesem Marktsegment - bis ihn März 2020 der erste Corona-Lockdown traf. Um diesen zu überbrücken, widmete er sich vollständig dem Trading im Krypto-Bereich - mit Erfolg. Im November 2020 begann er dann als Copywriter bei BeInCrypto und unterstützte das damals noch recht...
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