Nach der Verzögerung seitens der SEC (Securities and Exchange Commission) bezüglich mehrerer Spot-Bitcoin-ETFs meldet sich Jay Clayton zu Wort. Der frühere Kommissions-Vorsitzende glaubt, dass eine Genehmigung trotz Verzögerung unvermeidlich sei.
Diese Einschätzung verkündete Clayton in einem Interview mit CNBC am 01. September. Demnach unterstützen große Finanzinstitute einen Wandel in der Art und Weise, wie Privatanleger in Krypto investieren können.
Tags zuvor entschied sich die SEC dafür, die Spot-Bitcoin-ETF-Anträge von BlackRock, WisdomTree, VanEck, Invesco Galaxy, Bitwise, Valkyrie und Fidelity genauer zu prüfen.
Somit hat die Kommission nach der Veröffentlichung der Mitteilung im Bundesregister weitere 45 Tage Zeit, um die ETF-Anträge dieser sieben großen Unternehmen zu genehmigen, abzulehnen oder erneut zu verschieben.
Clayton sagte, er erwarte “in Zukunft Fortschritte”. Insgesamt kann die SEC die Fristen für die Anträge weiterhin bis März 2024 verschieben.
Doch alles in allem ist “eine Genehmigung unvermeidlich”, sagte Clayton.
“Die Dichotomie zwischen einem Futures-Produkt und einem Cash-Produkt kann nicht ewig so bleiben.”
Claytons Argumentation spiegelt die der Richterin Neomi Rao vom US-Berufungsgericht wider. Gemeinsam mit zwei anderen Richtern wies Rao die SEC an, den Antrag des Vermögensverwalters Grayscale auf Umwandlung seines Bitcoin Trust (GBTC) in einen Spot-Bitcoin-ETF zu prüfen. Denn die SEC habe bereits BTC-Future-ETFs genehmigt. Und das Angebot von Grayscale sei “im Wesentlichen ähnlich”.
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Die nächste Frist für die Prüfung großer Spot-BTC-Anträge fällt auf den 7. Oktober, wenn die Kommission voraussichtlich eine Ankündigung zum Angebot des Fondsmanagers Global X machen wird.
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