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Bitcoin: Fidelity soll 34 Millionen Kunden BTC-Handel ermöglichen

2 min
Aktualisiert von Toni Lukic
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IN KÜRZE

  • Einem Bericht des Wallstreet Journals zufolge soll Fidelity Investments Privatkunden bald den Handel mit Bitcoin ermöglichen.
  • Mike Novogratz erklärte, dass er dazu Insiderinformationen hat.
  • Fidelity ist bereits seit mehreren Jahren auf dem Krypto-Markt aktiv und bietet sogar einen Metaverse-ETF an.
  • promo

Insiderinformationen zufolge soll Fidelity Investments, einer der größten Vermögensverwalter der Welt, in naher Zukunft den Handel mit Bitcoin anzubieten.

Das Wall Street Journal berichtet, dass Fidelity Investments Privatkunden bald auf seiner Brokerage-Plattform den Handel mit Bitcoin ermöglicht. Das News-Magazin beruft sich auf Insiderquellen. Demnach arbeitet das Investmentunternehmen daran, mehr als 34,3 Millionen Handelskonten Zugang zu Bitcoin-Produkten anzubieten. Fidelity informierte die Kunden noch nicht über das neue Angebot. Allerdings sollen die Entwicklungen dafür bereits im Gange sein.

Mike Novogratz, der CEO der Investmentfirma Galaxy Digital, war einer der ersten Krypto-Kunden von Fidelity. Er sprach ebenfalls über die Krypto-Pläne von Fidelity. Am 12. September 2022 erklärte Novogratz auf der letzten SALT-Konferenz:

“Ein Vogel hat mir gezwitschert, ein kleiner Vogel in meinem Ohr, dass Fidelity das Privatkundengeschäft in Richtung Krypto verlagern wird. Ich hoffe, der Vogel hat recht. Dann würden wir den institutionellen Wandel erleben.”

Fidelity ermöglicht bereits, Bitcoin für sogenannte 401k-Rentensparpläne zu kaufen. Diese Entscheidung erregte die Aufmerksamkeit von Branchenvertretern und der US-Regierung. Die Gesetzgeber warnten vor diesem Bitcoin-Sparplan, da Kryptowährungen sehr riskant und volatil seien.

Fidelity befürwortet seit Jahren Bitcoin

Fidelity ist seit langem in Bitcoin-Geschäfte involviert. Das Unternehmen mint seit 2015 BTC und kaufte über vier indexbasierte Fonds 7,4 % des Bitcoin-Mining-Unternehmens Marathon. Da der Bitcoin Kurs in den letzten Jahren stark angestiegen ist, konnte Fidelity mit der Kryptowährung bereits einen soliden Profit erwirtschaften.

Die Bitcoin-Rentensparpläne des Unternehmens erhielten jedoch deutlich mehr mediale Aufmerksamkeit. Nach Fidelity sind nun auch Fintech-Startups auf den Zug aufgesprungen: Bitcoin IRA und ForUsAll bieten ebenfalls entsprechende Bitcoin-Anlageoptionen an und arbeiten an deren Entwicklung.

Darüber hinaus erweitert Fidelity sein Angebot um einen Metaverse-ETF. Mit dem neuen Fidelity Metaverse ETF können auch Web3-interessierte Privatanleger in die schnell wachsende neue Branche investieren.

Wird Novogratz recht behalten?

Neben den Äußerungen von Novogratz über den Ausbau des Privatkundengeschäfts von Fidelity gibt es weitere Indizien dafür, dass das Unternehmen bald neue Krypto-Produkte anbieten wird. Die CEO von Fidelity, Abigail Johnson, erklärte zuvor bereits, den Zugang der Kunden zu den internationalen Märkten ausbauen zu wollen.

Außerdem tauchten bereits Berichte auf, laut denen Citadel Securities und Virtu Financial eine Krypto-Handelsplattform mit Fidelity und Charles Schwab entwickeln. Es könnte also nicht mehr lange dauern, bis die Privatanleger von Fidelity Zugang zu Krypto-Produkten erhalten. Wie dem auch sei: Es sieht so aus, als ob der Krypto-Markt auch in den kommenden Jahren weiter expandiert.

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Rahul Nambiampurath
Rahuls Nambiampuraths Kryptowährungsreise begann 2014, als er auf das Bitcoin-Whitepaper von Satoshi stieß. Mit einem Bachelor-Abschluss in Handel und einem MBA in Finanzen von der Sikkim Manipal University gehörte er zu den wenigen, die das enorme, ungenutzte Potenzial dezentralisierter Technologien erkannten. Seitdem hat er DeFi-Plattformen wie Balancer und Sidus Heroes — ein Web3-Metaversum — sowie CEXs wie Bitso (Mexikos größtes) und Overbit dabei unterstützt, mit seinen Fähigkeiten in...
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