Die Block-Entlohnungen für Bitcoin werden sich voraussichtlich am 12. Mai 2020 halbieren. In der Vergangenheit löste ein solches “Halvening” in beiden Fällen einen Kursanstieg aus.
Bitcoins dritte Epoche, in welcher das Schürfen eines Blocks mit 12,5 Bitcoins belohnt wurde, nähert sich ihrem Ende. Um die Seltenheit von Bitcoins als Währungseinheiten sicherzustellen, halbiert sich die Block-Entlohnung nach jeweils 210.000 Blöcken. Bei einem durchschnittlichen Intervall von 10 Minuten zwischen zwei Blöcken passiert dies in etwa alle vier Jahre. Bereits im November 2012 halbierten sich die Entlohnungen von den ursprünglichen 50 BTC auf 25 BTC. Bei der zweiten Halbierung im Juli 2016 halbierten sie sich erneut auf die jetzigen 12,5 BTC.
Die nächste Halbierung der Blockentlohnungen, auch als Halvening bekannt, wird sich nach aktuellen Schätzungen in der Nacht auf den 12. Mai 2020 vollziehen. Damit bleiben noch genau 100 Tage bis zum Ende der derzeitigen Epoche.
Halvenings werden mit Spannung erwartet, da diese, sowohl bei Bitcoin als auch bei Altcoins, in der Regel mit einem Kursanstieg einhergehen. Die liegt darin begründet, dass es hauptsächlich neu geschürfte Coins sind, die als Angebot auf den Handelsmarkt kommen. Nach einem Halvening verknappt sich somit das Angebot, was einen Anstieg des Handelspreises auslöst.
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Tobias W. Kaiser
Tobias verfügt über einen Bachelorabschluss in angewandter Informatik, sowie einen Masterabschluss in Kognitionswissenschaft mit Fokus auf kognitiver Psychologie und künstlicher Intelligenz. Während seiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Gent nahm er an einem Forschungsprojekt in Verbindung mit einem großen französischen Telekommunikationsanbieter teil. Hierbei erforschte er die Anwendung von Spieltheorie auf den gemeinschaftlichen Ausbau von...
Tobias verfügt über einen Bachelorabschluss in angewandter Informatik, sowie einen Masterabschluss in Kognitionswissenschaft mit Fokus auf kognitiver Psychologie und künstlicher Intelligenz. Während seiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Gent nahm er an einem Forschungsprojekt in Verbindung mit einem großen französischen Telekommunikationsanbieter teil. Hierbei erforschte er die Anwendung von Spieltheorie auf den gemeinschaftlichen Ausbau von...
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