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Bitcoin Kurs: Der Dip nach dem Dip nach dem Dip

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • „Das Ziel von Orange Pilling hat nichts mit Drogen zu tun.“
  • „Zu den Fans von Bitcoin sage ich also Folgendes: Ich gehöre zu euch. Zu denen, die es nicht sind: Don't hate, appreciate ;-). Das ist es, was einen Markt ausmacht.“
  • „Allerdings würde der BTC Kurs in diesem Fall noch einige Monate konsolidieren, bevor wir den nächsten Ausbruch über das letzte Allzeithoch sehen werden.“
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Laut dem Stock-to-Flow Models des anonymen Traders PlanB, müsste der Bitcoin Kurs heute auf etwa 105.000 US-Dollar stehen. Allerdings finden wir uns bei näherer Betrachtung eher im Bereich der 36.000 USD-Marke wieder.

Diese doch relativ große Abweichung von PlanBs Bitcoin Kurs Prognose gibt uns die Zeit, uns näher mit den Hintergründen der ältesten Kryptowährung auseinanderzusetzen. Während die Bitcoin Plebs den BTC Kurs-Crash nutzen, um „den Dip“ zu kaufen – also BTC nachzukaufen – setzt MicroStrategy CEO Michael Saylor auf das Verteilen von Orange Pills. Im Bitcoin Magazine lesen wir, was es mit der Bitcoin Orange Pill auf sich hat:

„Das Ziel von Orange Pilling hat nichts mit Drogen zu tun. Es ist die Vorstellung, dass Bitcoin unweigerlich zum globalen Reserve-Asset wird, während die Menschen zum Glauben an den Bitcoin-Standard bekehrt werden. Aber wie erwarten die Bitcoiner, dass dies geschieht, wenn die große Mehrheit der Menschen immer noch nicht versteht, was Bitcoin ist und wofür er wirklich steht. So entstand die Theorie der orangefarbenen Bitcoin-Pille.“

Michael Saylor, der Bitcoin-Prophet

Ein früherer offener Bitcoin-Kritiker hat nach Gesprächen mit Michael Saylor, CEO von MicroStrategy, seine Meinung über Bitcoin geändert. Sven Henrich, der CEO des Marktanalyseunternehmens NorthManTrader, gehört nun zu den Bitcoin-Investoren.

Nach einer Diskussion auf YouTube entschied sich Sven Heinrich dafür, dass Bitcoin nun doch eine „Alternative zu einem aufgezwungenem Geldsystem“ sei. In seinem Artikel mit dem Titel „(R)evolution, warum ich zum Unterstützer von #Bitcoin wurde“ geht es unter anderem um makroökonomische und regulatorische Fragen:

„Zu den Fans von Bitcoin sage ich also Folgendes: Ich gehöre zu euch. Zu denen, die es nicht sind: Don’t hate, appreciate ;-). Das ist es, was einen Markt ausmacht.“

Bitcoin Kurs: Ist der Dip schon vorbei?

Wie BeInCrypto´s Trader Valdrin bereits erläuterte, könnte der Bitcoin Kurs bald das Ende der Korrektur einläuten. Möglicherweise ist damit aber nicht der Sprung zum nächsten Allzeithoch verbunden:

„Allerdings würde der BTC Kurs in diesem Fall noch einige Monate konsolidieren, bevor wir den nächsten Ausbruch über das letzte Allzeithoch sehen werden.“

Gleichzeitig sehen wir eine Erholung bei der Bitcoin Dominanz – ein Indikator für den Anteil der Marktkapitalisierung Bitcoins am gesamten Krypto-Markt.

Seit dem 18. Mai 2021 rangiert die Bitcoin Dominance oberhalb des horizontalen Unterstützungsbereichs von 40%. Der Bereich hat den BTCD seither mehrfach unterstützt. Ein Abprall von dieser Unterstützung führte am 20. Oktober zu einem lokalen Höchststand von 47,72%, aber unmittelbar danach begann der Kurs zu fallen. Gut möglich, dass ein Ausbruch aus dem Bereich 43,45%-44,45% das plausibelste Szenario bevorsteht.

BTCD Daily
Bitcoin Dominanz – ein Bild von TradingView

Doch warum ist das wichtig für uns? Wenn die BTC-Dominanz steigt, verlieren die Altcoins meistens an Wert gegenüber BTC. Umgekehrt, wenn die BTC-Dominanz sinkt, gewinnen Alts an Wert gegenüber BTC. Meistens ist ein Downtrend der Bitcoin Dominanz ein Indikator für einen Bull Market – der Aufwärtstrend der Bitcoin Dominanz könnte somit ein Anzeichen für weiterhin bärische Stimmung sein.

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Alexandra Kons
Alex hat ihren Bachelor in Orient- und Asienwissenschaften an der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn absolviert, danach Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut studiert und ihren Master in Arabistik an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2017 ist sie als Krypto-Journalistin tätig.
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