Der Bitcoin Mining Council stellte fest, dass der Anteil von Bitcoin Mining auf Basis von erneuerbaren Energien deutlich gestiegen ist. Und zwar von 1% auf 58,5% im 4. Quartal 2021.
Die Studie basierte auf drei Kennzahlen: technologische Effizienz, Stromverbrauch und nachhaltiger Energiemix. Dies wurde vom Gründer und CEO von MicroStrategy und BMC-Hauptmitglied Michael Saylor bestätigt.
“Studie des Bitcoin Mining Councils bestätigt Verbesserung des nachhaltigen Energiemixes und der technologischen Effizienz im 4. Quartal. Der geschätzte ausgewogene Energiemix lag bei 58,5 %.”
Dem Bericht zufolge machte Energie aus nachhaltigen Quellen über 46% des gesamten globalen Bitcoin Minings aus. Auch die Mitglieder des Bitcoin Mining Councils beteiligen sich aktiv an der Bewegung. 66,1% nutzen Strom auf der Grundlage eines ausgewogenen Energiemixes.
Dem Bericht zufolge machte der nachhaltige Energiemix der globalen Bitcoin-Mining-Industrie nach Eigenangaben 58,5% aus. Dies entspricht einem Anstieg um einen Prozentpunkt im Vergleich zu den Daten des dritten Quartals. Die technologische Effizienz stieg ebenfalls um 9% auf 19,3 Petahash pro MW.
Unterstützer des Bitcoin Mining Councils (BMC)
Darin Feinstein, Mitbegründer von Core Scientific und BMC, stellte fest, dass die Zahl der Mitglieder, die am Bitcoin Mining Council teilnehmen, im vierten Quartal 2021 um 77% anstieg. Dazu erklärte Michael Saylor:
“In diesem Quartal hat sich der Trend mit einer großen Verbesserung der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit beim Bitcoin Mining fortgesetzt. Gründe dafür sind Fortschritte in der Halbleitertechnologie, die rasante Expansion des Minings in Nordamerika, der Exodus von China und die weltweite Umstellung auf nachhaltige Energie und moderne Mining-Technologien.”
Diese Entdeckungen wurden von der Krypto-Community sehr begrüßt. Zuvor hatten Umweltaktivisten ernsthafte Bedenken am Proof-of-Work-Algorithmus geäußert, welcher für das Bitcoin Mining verwendet wird. Unabhängig von der Debatte über die Umweltauswirkungen von Bitcoin Mining wird sich der US-Kongress erneut damit befassen.
In einem kürzlich veröffentlichten Bericht hat der Energie- und Handelsausschuss des Repräsentantenhauses wichtige Sachverständige vorgestellt, die über die Energie- und Umweltauswirkungen des Mining von Kryptowährungen berichten werden. Die Anhörung ist für den 20. Januar geplant. Unter ihnen sind Soluna Computing CEO John Belizaire, Cornell Tech Professor Ari Juels und BitFury CEO Brian Brooks.
Viele Bitcoin-Miner sind gezwungen, nach nachhaltigen Energiequellen als Ersatz zu suchen. Denn die Investoren drohen damit, nur Aktien von Unternehmen zu kaufen, die nachhaltige Energie verwenden. Alle anderen Aktien wollen sie boykottieren.
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