Nach einer Rekordvolatilität im März, ist die realisierte Volatilität von Bitcoin wieder auf ein normales Niveau zurückgekehrt. Das deutet darauf hin, dass das Schlimmste vielleicht noch nicht hinter der ersten und wichtigsten Kryptowährung liegen könnte.
Die Märkte für Kryptowährungen sind in letzter Zeit ruhiger geworden. Die realisierte Volatilität des BTC/USD-Handelspaares verzeichnete im vergangenen Monat wilde Schwankungen. Insbesondere am 12. März wurden etwa 50 Prozent des gesamten Kryptowährungsmarktes in einem historischen Rückgang ausgelöscht.
Die Dinge scheinen sich jedoch zu beruhigen. Wie Skew (@skewdotcom) auf Twitter berichtet, nimmt die realisierte Volatilität weiter ab.
Wie die Grafik von Skew zeigt, hat die führende Kryptowährung noch nie eine so extreme Volatilität erlebt wie im März. Dies ist ein positives Zeichen dafür, dass der Kryptowährungsmarkt möglicherweise wieder auf ein normales Niveau zurückkehrt. Die Bitcoin-Optionsmärkte sind jedoch noch nicht zu der vor März beobachteten Volatilität zurückgekehrt. Wie Skew berichtet, ist die Volatilität weiterhin auf einem hohen Niveau, nimmt aber stetig ab. Die Märkte für Bitcoin-Futures sind weiterhin hochgradig volatil. Nach den wilden Schwankungen im März scheint der Kryptowährungsmarkt Anfang April eine gewisse kurzfristige Stabilität gefunden zu haben. Wie sich die kommenden Monate entwickeln werden, hängt jedoch von den makroökonomischen Indikatoren ab. Der S&P 500 war insbesondere in den letzten Monaten eng mit Bitcoin korreliert. Viele Händler wetten, dass die Halbierung des Blockentlohnungen von Bitcoin in den kommenden Monaten für ein bulliges Momentum sorgen wird. Derzeit war der Relative Strength Index (RSI) von Bitcoin vor einem Halvening-Ereignis noch nie so niedrig. Dies könnte darauf hindeuten, dass er überverkauft ist und scheint darauf hinzudeuten, dass sich der BTC sehr nahe an seinem lokalen Tiefpunkt befindet. Zur Zeit, verfolgt der Rest des Marktes für Kryptowährungen aufmerksam die Preisbewegungen von Bitcoin. Dabei ist die erste und wichtigste Kryptowährung führend und der Rest des Krypto-Marktes beschattet sie lediglich. Die Preisbewegungen von Bitcoin werden, zumindest momentan, stark von makroökonomischen Trends diktiert. Daher sollten Händler größere Wirtschaftsprognosen im Auge behalten, um zukünftige Bitcoin-Handelsgeschäfte einschätzen zu können.Bitcoin realized volatility has already reverted pic.twitter.com/vQ0KAq5Che
— skew (@skewdotcom) April 14, 2020
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Anton Lucian
Lucian wuchs in den USA auf und schloss sein Studium mit einem BA in Wirtschaftsgeschichte ab. Als versierter freiberuflicher Journalist ist er darauf spezialisiert, über den Kryptowährungsraum und die digitale „4. industrielle Revolution“ zu schreiben, in der wir uns befinden.
Lucian wuchs in den USA auf und schloss sein Studium mit einem BA in Wirtschaftsgeschichte ab. Als versierter freiberuflicher Journalist ist er darauf spezialisiert, über den Kryptowährungsraum und die digitale „4. industrielle Revolution“ zu schreiben, in der wir uns befinden.
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