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Bitwala sammelt 15 Mio ein: Auf dem Weg zum Krypto-Riesen?

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Bitwala sammelt Millionen in einer weiteren Finanzierungsrunde ein.
  • Ein Berliner Startup auf dem Vormarsch.
  • Für die Kunden gibt es noch mehr Service.
  • promo

Ein bekanntes deutsches Krypto-Unternehmen aus Berlin, Bitwala, hat eine Finanzierungsrunde über 15 Millionen Euro abgeschlossen. Der Bestandsinvestor Earlybird beteiligte sich ebenso wie Coparion und Global Brain an der finanziellen Unterstützung der Krypto-Exchange von Ben Jones, Christoph Iwaniez und Philipp Beer.

Das eingesammelte Geld soll der Erhöhung der Nutzerzahlen dienen. Ferner soll es bei Bitwala bald neue Produkte geben, die den Kunden zugutekommen sollten. Bereits im vergangenen Jahr hat das Berliner Startup eine Finanzierungsrunde der Serie A abgeschlossen. Dabei erntete die Plattform 12,7 Millionen Euro.

Insgesamt sammelte Bitwala in seiner Geschichte rund 183 Millionen Euro aus Risikokapitalanlagen ein. Zu den Risikokapitalanlegern gehörten G1 Ventures, Global Brain Corporation, NKB Ventures und Sony Financial Ventures:

Wir haben eine weitere Finanzierungsrunde in Höhe von 15 Mio. EUR erfolgreich abgeschlossen und sind damit eines der am besten finanzierten Kryptowährungs-Startups in Europa.

Ein Berliner Star am Krypto-Himmel?

Mittlerweile bedient das Startup nach eigenen Angaben 150.000 Kunden in 32 Ländern. Ferner hält das Startup Bitcoin im Wert von 60 Millionen Euro. Und dies sollen nicht die letzten Meilensteine von Bitwala gewesen sein. Erst kürzlich wechselte Produktchefin Kristina Walcker-Mayer von N26 zu Bitwala, um der Vision mehr Stärke zu verleihen. Dazu passt auch die Expansion die Services in den letzten Monaten:

Haben Sie unser neues Cashback-Angebot entdeckt? Splash the cash, erhalten Sie #BTC zurück. Wir geben für jeden Einkauf, den Sie mit Ihrer Bitwala Mastercard tätigen, einen mächtigen Bitcoin-Cashback von 4%.

Auf der Plattform erhalten die Kunden Bankdienstleistungen für virtuelle Währungen. Aber auch Depotbankdienste gehören zunehmend mit dazu. Um diesen Service anzubieten, hat sich das Startup mit der Schweizer Neobank Solaris zusammengeschlossen. Die Solarisbank ermöglicht die sichere Verwahrung digitaler Vermögenswerte.

Außerdem versorgt die Plattform seine Follower auf Twitter immer wieder mit Denkanstößen rund um das Bitcoin-Universum:

Was ist der Zweck von Bitcoin? Es geht nicht nur darum, Pizzen zu bestellen, obwohl das einen Mann 2010 180 Millionen Dollar gekostet hat (https://bit.ly/2UDpg1O). Es macht, was immer Sie wollen: Sichern Sie Geld gegen Inflation. Handeln Sie sofort mit Freunden auf der ganzen Welt. EIGENER Reichtum.

Oder hier:

Warum wurde #Bitcoin erstellt? Kontrolle wiedererlangen. Direkte Transaktionen („P2P“) ohne Zwischenhändler. Um uns von den zentralen Banken (https://bit.ly/3fcLi55) und ihrer Fähigkeit zu befreien, unsere Währungen in ständigen „Rettungsaktionen“ in Vergessenheit zu geraten.

Wo möchte das Startup hin?

Gegenüber dem Handelsblatt erklärte Bitwala-Chef Ben Jones:

Wir wollen mindestens so groß werden wie N26. Ich bin fest davon überzeugt, dass Bitwala zu einer weltweiten Größe aufsteigen kann.

Klar ist also, dass das Startup sich große Ziele gesetzt hat, die auf eine internationale Größe abzielen. Die Berliner Bank N26 bedient weltweit ungefähr 5 Millionen Kunden. Bis zu diesem Meilenstein hat Bitwala noch einen längeren Weg zu gehen. Allerdings sieht die momentane Strategie vielversprechend aus.

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Alexandra Kons
Alex hat ihren Bachelor in Orient- und Asienwissenschaften an der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn absolviert, danach Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut studiert und ihren Master in Arabistik an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2017 ist sie als Krypto-Journalistin tätig.
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