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BlackRocks Bitcoin Spot ETF erstmals seit 71 Tagen ohne Zuflüsse

2 min
Aktualisiert von Leonard Schellberg
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IN KÜRZE

  • Die Zuflüsse in IBIT, den Bitcoin ETF von BlackRock, sind zum ersten Mal seit 71 Tagen gestoppt.
  • In der Zwischenzeit wird Hongkong neue Bitcoin Spot ETFs mit neuen Funktionen auflegen.
  • Analysten beobachten, wie diese globale Dynamik die Entwicklung von Bitcoin (BTC) beeinflussen kann.
  • promo

Der iShares Bitcoin Trust von BlackRock verzeichnet zum ersten Mal seit mehr als zwei Monaten keine neuen Mittelzuflüsse. Dies könnte womöglich auf eine Pause für den stetig wachsenden Fonds hindeuten.

Während BTC ETFs in den USA an Schwung verlieren, zeigt sich Hongkong mit Plänen für physische BTC und ETH ETFs innovativ. Trotz Bedenken bezüglich der Marktliquidität in Hongkong wird erwartet, dass die neuen ETFs dort einen positiven Einfluss auf BTC haben werden.

Hier erfährst du mehr: Wie und wo kann ich Bitcoin kaufen?

US Bitcoin Spot ETFs stagnieren

Am 24. April fielen die kumulativen täglichen Zuflüsse der US-Bitcoin-ETFs auf minus 120,64 Millionen USD, wie Daten von SoSo Value zeigen. Auffällig ist, dass IBIT, der zuvor kontinuierliche Zuflüsse über 71 Handelstage genoss, am Berichtstag keine Zuflüsse verzeichnete.

Dennoch bleibt IBIT mit einem beeindruckenden Gesamtzufluss von 15,4 Milliarden USD führend unter seinen Mitbewerbern.

Die Nettozuflüsse des iShares Bitcoin Trust (IBIT) von BlackRock
Die Nettozuflüsse des iShares Bitcoin Trust (IBIT) von BlackRock. Quelle: SoSo Value

Die anderen US Bitcoin Spot ETFs verzeichneten währenddessen nur minimale positive Bewegungen. Lediglich der Fidelity Wise Origin BTC (FBTC) und der ARK 21 Shares BTC ETF (ARKB) erzielten Zuflüsse von 5,61 Millionen USD bzw. 4,17 Millionen USD.

Unterdessen setzt der Grayscale Bitcoin Trust ETF (GBTC) seine Herausforderungen fort. Er verzeichnete tägliche Abflüsse von 130,42 Millionen USD, was seine negativen kumulativen Flüsse auf erschreckende 16,96 Milliarden USD brachte.

Das Ausbleiben von Zuflüssen in IBIT wirft Fragen über das zukünftige Interesse an Bitcoin ETFs in den USA auf. Zudem fällt dies zusammen mit den Entwicklungen seiner Pendants in Hongkong.

Kürzlich kündigte die HashKey Exchange ihre Zusammenarbeit mit Boshi International und HashKey Capital an. Ihr Ziel ist es, den Boshi Hashkey Bitcoin Spot ETF und den Boshi Hashkey Ethereum Spot ETF zu starten.

Diese Fonds ermöglichen die physische Einlösung von Vermögenswerten. Zudem betonen sie einen strategischen Vorteil, der für Investoren attraktiv sein könnte, die eine direkte Exposition gegenüber Kryptowährungen suchen, ohne sofort verkaufen zu müssen.

Diese Innovation in Hongkong steht im Kontrast zu den konservativeren Ansätzen auf dem US-Markt. Die Hongkonger ETFs stehen kurz vor der Kapitalbeschaffung. Schließlich werden sie am 30. April an der Hongkonger Börse gelistet.

Trotz des Optimismus in Hongkong bleiben Analysten vorsichtig bezüglich der unmittelbaren Auswirkungen dieser neuen ETFs auf den breiteren Markt. Eric Balchunas, leitender ETF-Analyst bei Bloomberg Intelligence, wies auf die Einschränkungen des Hongkonger Marktes hin. Er sagte:

“Das zugrundeliegende Ökosystem dort ist weniger liquide und effizient, was die Leistung dieser ETFs beeinträchtigen könnte.”

Er bleibt jedoch langfristig optimistisch. Balchunas erklärte, dass “das Hinzufügen von BTC ETFs in anderen Ländern zweifellos förderlich für Bitcoin ist.”

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Philip Neubrandt
Philip, ein Stuttgarter mit Wurzeln in Logistik und Vertrieb, hat für Unternehmen wie Coca-Cola, Puma & Porsche gearbeitet. Im Jahr 2018 entdeckte er durch seine Begeisterung für Technologie und Innovation seine Leidenschaft für Kryptowährungen. Seine umfassende Expertise deckt nahezu alle Aspekte der Kryptowelt ab. Durch seine langjährige Erfahrung konnte er ein beeindruckendes Netzwerk aus Krypto-Enthusiasten, Tradern und Entwicklern aufbauen. Im Jahr 2020 wagte er sich nebenberuflich...
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