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BlackRock CEO: Bitcoin könnte zu einem globalen Markt werden

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • BlackRock CEO Fink beobachtet den Bitcoin.
  • Fink merkt an, dass Bitcoin zu einem globalen Markt werden könnte.
  • Ist mit einem Einstieg des Investmentunternehmens zu rechnen?
  • promo

BlackRock CEO Larry Fink äußerte sich in einem Gespräch mit Mark Carney, einem ehemaligen Gouverneur der Bank of England, im Council on Foreign Relations (CFR) positiv über Bitcoin. Laut Fink könnte Bitcoin sich zu einem internationalen Markt entwickeln.

Das globale Investmentunternehmen nimmt die älteste Kryptowährung nun näher in Augenschein:

Bitcoin hat die Aufmerksamkeit und die Fantasie vieler Menschen auf sich gezogen. Noch ungetestet, im Vergleich zu anderen Märkten ziemlich klein. Kann es sich zu einem globalen Markt entwickeln? Möglicherweise.

BlackRock nähert sich Bitcoin an

Larry Fink ist nicht der einzige BlackRock Manager, dem Bitcoin aufgefallen ist. Chief Investment Officer des Unternehmens, Rick Rieder, äußerte sich gegenüber CNBC ebenfalls positiv über den Coin.

Wie BeInCrypto am 21. November berichtete, ist Rieder der Auffassung, das Bitcoingekommen ist, um zu bleiben“. Ferner erklärte Rieder den Zusammenhang zwischen der ältesten virtuellen Währung und Gold:

Glaube ich, dass es ein dauerhafter Mechanismus ist, der Gold weitgehend ersetzen könnte? Ja, das tue ich, weil es so viel funktionaler ist, als einen Goldbarren herumzugeben.

Weiterhin ist nicht bekannt, ob sich der Investmentriese auf unternehmerischer Plattform für die Kryptowährungen als Anlage interessiert. Entsprechend könnten diese Aussagen auf private Beteiligungen im Krypto-Bereich anspielen.

Großinvestoren im Krypto-Bereich

Der Bereich der Kryptowährungen lässt sich auch vonseiten der Regierungen und Großinvestoren kaum noch ignorieren. Entsprechend haben bereits einige Unternehmen den Schritt in den Kosmos der virtuellen Währungen gewagt. Ob BlackRock mit einem verwalteten Vermögen von 7,4 Billionen USD im Jahr 2019 ähnliche Schritte unternehmen wird, ist noch unklar.

Wir erinnern uns an die Aussage Finks aus dem Jahr 2017:

Bitcoin zeigt Ihnen nur, wie hoch die Nachfrage nach Geldwäsche auf der Welt ist.

Bisher war der offizielle Ton gegenüber Bitcoin also eher kritisch. Und dass, obwohl der US-Vermögensverwalter über das Business-Intelligence-Unternehmen MicroStrategy bereits in Bitcoin involviert ist. MicroStrategy investierte im Jahr 2020 nämlich in rund 38.250 BTC. BlackRock hält über eine Million Aktien des Unternehmens.

Einen ähnlichen Wandel in Bezug auf die Meinung zu Kryptowährungen hat auch JP Morgan gemacht. Wir erleben nun, wie immer mehr Konzerne, Großinvestoren und Regierungen die Gewichtung der Kryptowährungen erkennen. Als Wert ist vor allem der Bitcoin nicht mehr zu übersehen.

Während das Interesse steigt, sinkt die Anzahl der noch zu schöpfenden Bitcoin. Entsprechend könnte es früher oder später, wie von einigen Experten vorausgesagt, zu deutlich höheren BTC-Preisen kommen. Schließlich ist die Bitcoin Umlaufmenge begrenzt, sodass sich die enorme Nachfrage dann im Preis widerspiegeln wird.  

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Alexandra Kons
Alex hat ihren Bachelor in Orient- und Asienwissenschaften an der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn absolviert, danach Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut studiert und ihren Master in Arabistik an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2017 ist sie als Krypto-Journalistin tätig.
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