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BlackRock und Bitcoin: Weltgrößter Vermögensverwalter investiert 400 Mio. USD in Bitcoin Mining Unternehmen

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • BlackRock CEO Larry Fink erklärte, dass die primäre Kryptowährung noch zu einer „großartigen Anlageklasse“ werden könnte.
  • BlackRock investierte in die beiden Bitcoin Mining Unternehmen Marathon Digital Holdings (MARA) und Riot Blockchain (RIOT).
  • Beide Wertpapiere rangieren im unteren zweistelligen Preisbereich.
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Der größte Vermögensverwalter BlackRock hat nun bekannt gegeben, dass das Unternehmen fast 400 Millionen US-Dollar in zwei Bitcoin Mining Unternehmen investiert hat. BlackRock verwaltet als multinationaler Investmentriese 9 Billionen US-Dollar.

BlackRock investierte in die beiden Bitcoin Mining Unternehmen Marathon Digital Holdings (MARA) und Riot Blockchain (RIOT). Insgesamt Betrug das Investment durch BlackRock 383 Millionen US-Dollar. Somit hält BlackRock seit dem 30. Juni 2021 6,71 % an Marathon Digital Holdings und 6,61 % an Riot Blockchain. Diesem Beispiel folgten die Vermögensverwalter Fidelity Group und Valley Forge.

BlackRock CEO Larry Fink erklärte, dass die primäre Kryptowährung noch zu einer „großartigen Anlageklasse“ werden könnte.

RIOT Aktie und MARA Aktie

Die RIOT Aktie erlebte Anfang des Jahres 2021 das letzte Allzeithoch bei 60,68 Euro. Seitdem ging es für den RIOT Preis sukzessive nach unten. Der RIOT Preis schwankte monatelang zwischen 50 und 19 Euro und rangiert grade um die 28-Euro-Marke.

Mit einem momentanen Wert von 27,72 Euro bewegt sich die MARA Aktie im ähnlichen Preissegment. Im April erlebten wir das letzte Allzeithoch mit einem MARA Preis von 44,68 Euro. Seitdem schwankt das Bitcoin Mining Wertpapier zwischen 18 und 35 Euro.

BlackRock Bitcoin Investment

BlackRock ist nicht der einzige Vermögensverwalter, der sich in die Welt der Kryptowährungen wagt und (passiv) vom Bitcoin Hype profitiert. Beispielsweise engagiert sich auch JPMorgan Chase im Krypto-Bereich und bietet seinen Kunden das Investment in ausgewählte Krypto-Fonds an. Ferner gibt es von Goldman Sachs mittlerweile einen DeFi Fonds.

BlackRock interessiert sich schon länger für den Krypto-Bereich und besonders für Bitcoin. In einem Interview mit CNBC Anfang des Jahres erläuterte CEO Rick Rieder:

„Heute ist die Volatilität außergewöhnlich, aber hören Sie, die Leute suchen nach Wertspeichern. Die Leute suchen nach Orten, die unter der Annahme, dass die Inflation steigt und die Schulden steigen, aufwerten könnten, also haben wir begonnen, uns ein wenig damit zu beschäftigen.“

Zur gleichen Zeit reichte BlackRock zwei Bitcoin-Futures als potenzielles Investmentvehikel für die Investoren bei der US-amerikanischen Behörde Securities and Exchange Commission ein: Strategic Income Opportunities und BlackRock Global Allocation Fund.

Auch Vermögensverwalter wie BlackRock werden von den Auswirkungen der steigenden Inflation weltweit nicht verschont.

„Wir halten viel mehr Bargeld als in der Vergangenheit. Das liegt daran, dass die Duration nicht funktioniert, die Zinsen nicht als Absicherung funktionieren und daher eine Diversifizierung in andere Vermögenswerte sinnvoll ist. Einen Teil von dem, was Sie in Bargeld halten, in Sachen wie Krypto zu halten, scheint mir sinnvoll, aber ich würde keine bestimmte Allokation oder Zielholding befürworten.“

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Alexandra Kons
Alex hat ihren Bachelor in Orient- und Asienwissenschaften an der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn absolviert, danach Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut studiert und ihren Master in Arabistik an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2017 ist sie als Krypto-Journalistin tätig.
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