Bug Bounty-Programm: Cardano soll zur sichersten Blockchain werden

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Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • HackerOne glänzt mit über 250.000 gefundenen Sicherheitslücken.
  • Nun sollen die ethischen Hacker in den kommenden Monaten auch das Cardano-Netzwerk genauer untersuchen.
  • Ziel ist es die Cardano Blockchain zur sichersten und stabilsten Blockchain zu machen.
  • promo

Nachdem wir den größten DeFi-Hack aller Zeiten mit einem Verlust von 6 Millionen US-Dollar und mysteriösen Botschaften des Hackers erlebt haben, wappnet sich die Cardano Foundation entsprechend. Durch ein Bug Bounty-Programm soll die Cardano Blockchain zur sichersten Blockchain überhaupt werden.

Um handfeste Resultate zu garantieren, kooperiert die Cardano Foundation für das Bug Bounty-Programm mit HackerOne, einer internationalen Hacker-Community mit Sitz in London, Singapur und New York. In einem Blogbeitrag erklärt Tor Abrams, Account Manager von HackerOne:

„Keine Organisation ist immun gegen Sicherheitslücken. Die einzige Lösung besteht darin, sie zu finden und zu beheben, bevor Cyberkriminellen sie ausnutzen. Ethische Hacker können Schwachstellen finden, die automatisierte Scanner übersehen, indem sie kreativ denken und Orte identifizieren, an denen Hacker Fehler „verkettet“ für einen Angriff nutzen könnten.“

Cardanos Bug Bounty-Programm

HackerOne glänzt mit über 250.000 gefundenen Sicherheitslücken. Nun sollen die ethischen Hacker in den kommenden Monaten auch das Cardano-Netzwerk genauer untersuchen. Ziel ist es die Cardano Blockchain zur sichersten und stabilsten Blockchain zu machen. So sollen zukünftig Angreifer keine Chance haben, Schwachstellen für Angriffe auszunutzen.

Jeremy Firster, Projektmanager bei der Cardano Foundation, erläutert die Notwendigkeit des Bug Bounty-Programms:

„Cardano ist ein führendes Blockchain-Ökosystem, das darauf abzielt, integrierte Blockchain-Lösungen weltweit zu ermöglichen. Es ist unsere Pflicht, die höchsten Standards und unser Engagement für Codetransparenz und -zuverlässigkeit einzuhalten, um sicherzustellen, dass das Protokoll für geschäftskritische Anwendungen, die von Einzelpersonen, Start-ups, Unternehmen, Finanzinstituten und Regierungen gleichermaßen weltweit bereitgestellt werden, funktionsfähig bleibt.“

Ein Bild von BeInCrypto.com
Ein Bild von BeInCrypto.com

Sicherheit als Grundlage für die Stakeholder der Zukunft

Cardano möchte sicherstellen, dass Kooperationen mit Finanzinstituten und Unternehmen auf der Basis einer sicheren Blockchain-Landschaft bestehen können. Dabei setzt HackerOne für die Testung auf große Datenbanken mit Schwachstellentrends und Branchen-Benchmarks. Für die Hacker gibt es für das Finden von kritischen Sicherheitslücken natürlich ein Kopfgeld.

„Während ein hoher Anteil der Hacker (76%) durch Kopfgelder motiviert wird, tun dies 85% von ihnen auch, um ihre Fähigkeiten zu erlernen und zu erweitern und 62% tun dies, um ihre Karriere voranzutreiben. Hacker sind auch von dem Wunsch motiviert, Gutes in der Welt zu tun, wobei 47% Hacking betreiben, um Unternehmen und Einzelpersonen vor Cyber-Bedrohungen zu schützen und zu verteidigen.“

Dabei liegt das Kopfgeld für die Hacker zwischen 300 und 10.000 US-Dollar. Die Hacker testen zunächst die Cardano Wallet und die Cardano Nodes.

Des Weiteren kooperiert Cardano nun mit dem RegTech- und Blockchain-Analytics-Anbieter Coinfirm, um die Sicherheit der Krypto- und Blockchain-Wirtschaft zu verbessern. Durch den Einsatz fortschrittlicher AML/CFT-Analytik stellt Cardano sicher, die Richtlinien der FATF (Financial Action Task Force), 6AMLD und andere supranationale und nationale Vorschriften einzuhalten.

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Alexandra Kons
Alex hat ihren Bachelor in Orient- und Asienwissenschaften an der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn absolviert, danach Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut studiert und ihren Master in Arabistik an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2017 ist sie als Krypto-Journalistin tätig.
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