Aktuell erhöhen Wale ihre Chainlink Bestände deutlich, während Token Bestände auf Kryptowährungs Börsen stark rückläufig sind. Üblicherweise ist dies als äußerst bullisches Signal zu verstehen.
Wie die On-Chain Analyseplattform Santiment herausfand, haben die 200 größten LINK Wallets ihre Bestände kürzlich um mehr als 50 Millionen US-Dollar erhöht. Diese Adressen halten insgesamt 746,57 Millionen LINK Token im Wert von rund 11,84 Milliarden USD angehäuft.
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Chainlink Wale im Kaufrausch
Dieser Anstieg fiel mit einem deutlichen Rückgang des Börsenbestands an LINK Token zusammen. In der Regel wird ein Rückgang der Bestände als bullisches Signal gewertet, da es auf steigendes Interesse und nachlassenden Verkaufsdruck hindeutet.
On-Chain-Daten bestätigen, dass das Angebot an den Börsen auf etwa 102 Millionen LINK Token gefallen ist, den niedrigsten Stand seit mehr als einem Jahr.
Darüber hinaus hat das Staking Upgrade v0.2 von Chainlink neues Interesse im Ökosystem geweckt. Die Daten zeigen, dass die Nutzer:innen fast 20 Millionen LINK Token gestacked haben.
Diese Metriken in Kombination mit der aktuellen positiven Marktstimmung haben zu einem Anstieg des LINK Kurses geführt. Chainlink hat seit Jahresbeginn einen bemerkenswerten Kursanstieg von 189 Prozent gegenüber 139 Prozent bei Bitcoin verzeichnet.
Zudem wurde das Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) des Netzwerks von führenden traditionellen Institutionen, wie dem globalen Finanznachrichtennetzwerk Swift, und dem südkoreanischen Gaming Giganten Wemade angenommen. Chainlink Mitgründer Sergey Nazarov sagte dazu in einem X (ehemals Twitter) Beitrag:
“Chainlink hat sich von einer Quelle für dezentralisierte Daten zu einer führenden Methode für vertrauenswürdige Off-Chain-Berechnungen entwickelt. Jetzt ist es auf dem besten Weg, der maßgebliche Standard für Cross-Chain-Konnektivität im Web3 und im traditionellen Finanz- und Bankensektor zu werden.”
Fehler im LINK Kurs Feed entdeckt
Trotz der positiven On-Chain Aktivität meldete Silo Labs (ein Arbitrum Entwicklerteam) einen Fehler im wsETH/ETH Preisfeed von Chainlink auf Arbitrum, der zur Liquidation von fünf Positionen führte. Der Fehler wurde durch zwei große Handelstransaktionen auf Balancer v2 am 2. Dezember verursacht. Silo Labs sagte dazu in einem X Beitrag:
“Diese Transaktionen waren relativ groß und könnten in die VWAP Berechnung (Volumengewichteter Durchschnittspreis) der Chainlink Datenprovider auf Arbitrum eingeflossen sein.”
Silo Labs versicherte, dass der Fehler kein systemisches Risiko darstelle. Dennoch hat sich die Plattform verpflichtet, den betroffenen Nutzer:innen die entstandenen Strafgebühren zu erstatten. Silo Labs fügte hinzu:
“Wir werden die Verluste der betroffenen Nutzer:innen zurückzahlen. Das ist das Mindeste, was wir tun können. Bitte melden Sie sich, wenn Sie betroffen sind.”
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