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COPA verklagt Craig Wright wegen Bitcoin-Copyright

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Die COPA verlangt, dass Wright als nicht der Autor des Bitcoin Whitepapers eingestuft wird.
  • Die COPA ist eine Non-Profit-Organisation, die von der Zahlungsfirma Square gegründet wurde.
  • Wright war in den letzten zwei Jahren in zahlreiche Rechtsstreitigkeiten verwickelt.
  • promo

Die gemeinnützige COPA-Organisation hat eine Klage gegen Craig Wright eingereicht und fordert von dem Gericht eine einstweilige Verfügung sowie eine Bestätigung, dass er keine Copyright-Ansprüche auf das Bitcoin-Whitepaper hat.

Die gemeinnützige Krypto-Organisation Cryptocurrency COPA (Cryptocurrency Open Patent Alliance) hat eine Klage gegen Craig Wright wegen seines Copyright-Anspruchs bzgl. des Bitcoin-Whitepapers eingereicht.

Die Organisation twitterte am 12. April 2021, dass sie ein Gerichtsverfahren bei dem britischen High Court of Justice einreichen wird, um „festzustellen, dass Mr. Craig Wright nicht das Bitcoin White Paper-Copyright besitzt“.

„Heute hat die COPA eine Klage eingeleitet, bei der der UK High Court aufgefordert wird, zu erklären, dass Mr. Craig Wright nicht das Urheberrecht am Bitcoin Whitepaper besitzt. Wir stehen auf der Seite der Bitcoin-Entwickler-Community und den vielen anderen, die bedroht wurden, weil sie das Whitepaper veröffentlicht haben.“

Die COPA fordert unter anderem, dass Wright nicht als Autor des Bitcoin White Papers anerkannt wird. Außerdem bittet sie um eine einstweilige Verfügung, die Wright davon abhält, zu behaupten, er sei der Autor des Whitepapers.

Wer ist die COPA?

Die COPA ist eine Non-Profit-Organisation, die laut eigene Angaben „versucht, Patente und Rechtsstreitigkeiten, die ein Hindernis für das Wachstum der Kryptowährungen sind, zu beseitigen“. Sie wurde von dem Unternehmen Square, das von Jack Dorsey gegründet wurde, ins Leben gerufen.

Die Organisation möchte den unethischen Missbrauch von Rechtswegen, mit dem teilweise Konkurrenten aus dem Weg geräumt werden sollen oder bei dem ausschließlich eigennützige Interessen vertreten werden, verhindern. In der Kryptobranche war dies leider schon öfters der Fall.

Wrights Anwälte behaupteten im Januar 2021, dass er einfach nur sein Copyright durchsetzen wolle. Außerdem schickten sie angeblich eine Nachricht an Square, in der sie erklärten, dass sie klagen würden, wenn Square das Whitepaper nicht von ihrer Seite entfernen würde. Wrights Anwälte bedrohten auch Bitcoin.org und Bitcoincore.org mit ähnlichen Nachrichten.

Ist Craig Wright Satoshi Nakamoto?

Wright ist derzeit in mehrere Rechtsstreitigkeiten verwickelt. Die meisten davon startete er selbst. Als Grundlage benutzte er seine Behauptung, dass er der Schöpfer von Bitcoin ist. In dem aufsehenerregendsten dieser Fälle wurde er aufgefordert, die Eigentumsrechte an den privaten Schlüsseln zu Satoshis Einlagen zu beweisen.

Viele Mitglieder der Krypto-Community zweifeln Wrights Behauptungen an. Die Klage der COPA Klage könnten dem Ganzen ein Ende bereiten.

Wird Wright irgendwann aufhören?

Wright behauptet schon seit langem, dass er der Schöpfer von Bitcoin ist. Er sagte sogar, dass er die private Keys zu Satoshis geheimen Bitcoin Wallets besitzt. Diese Behauptung handelte ihm allerdings einige Probleme ein.

Kurz nachdem er diese Behauptung als Grundlage für einen Rechtsstreit benutzt hat, wurde eine Text-Nachricht veröffentlicht, in der Wright als Betrüger bezeichnet wurde. Die Text-Nachricht wurde mit einer der Bitcoin Adressen signiert, die mit dem Rechtsstreit zu tun hatten.

Wright hat auch mehrere andere Ansprüche erhoben bzw. Rechtsverfahren eingeleitet und sogar eine Klage gegen Bitcoin-Entwickler eingereicht. Die Imageschäden, die Wraight wegen seiner dubiosen Rechtsstreitigkeiten erlitten hat, stärken nicht gerade seine Position vor den Gerichten. Trotzdem hält Wright an seiner Behauptung fest

Faketoshi: Doktorarbeit von Craig Wright ein Plagiat?

Übersetzt von Maximilian M.

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Rahul Nambiampurath
Rahuls Nambiampuraths Kryptowährungsreise begann 2014, als er auf das Bitcoin-Whitepaper von Satoshi stieß. Mit einem Bachelor-Abschluss in Handel und einem MBA in Finanzen von der Sikkim Manipal University gehörte er zu den wenigen, die das enorme, ungenutzte Potenzial dezentralisierter Technologien erkannten. Seitdem hat er DeFi-Plattformen wie Balancer und Sidus Heroes — ein Web3-Metaversum — sowie CEXs wie Bitso (Mexikos größtes) und Overbit dabei unterstützt, mit seinen Fähigkeiten in...
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